Desserts sind immer wieder gern genommen. Und wenn es genau so einfach wie genial und vor allem lecker ist, dann ist es genau meins! Außerdem sind zwei Sachen dabei, die ich unheimlich gerne mag. Espresso und Vanille. Also eine Espresso-Panna-Cotta ist wahrscheinlich der einzige Weg, kalten Kaffee in mich zu kriegen.
Ich weiß, dass ich letztes Jahr schon einmal ein Rezept davon ausprobiert habe. Aber irgendwas muss mir da wohl nicht gepasst haben muss, sonst hätte ich es mir aufgeschrieben. Dieses Mal habe ich das Rezept von Use real butter genommen, es sabofiziert und low carbifiziert – und siehe da: Juhu! Es ist einfach so lecker!
Für die Low Carb Version brauchte ich (für 4 Portionen … kleine Portionen)
Panna Cotta:
200 ml Milch
200 ml Sahne
50 Gramm Vanille-Xucker*
4,5 Gramm (1/2 Tüte) gemahlene Gelatine
Espresso-Schicht:
4 Espressi (ca 200 ml) notfalls angerührt aus löslichem Kaffee
Zuckeraustauschstoff nach Geschmack (bei mir 3 Esslöffel Xylit * )
4,5 Gramm (1/2 Tüte) gemahlene Gelatine
1 Tüte gemahlene Gelatine entspricht übrigens 6 Blatt. Da ich aber zu blöd bin, mit Blattgelatine umzugehen, habe ich mich auf gemahlene eingeschworen. Bei Blattgelatine müsst ihr Euch halt auch an die Anleitung halten. Ich glaub, einweichen, ausdrücken und auflösen – oder so.
Jetzt aber zu meiner Version…
Ich habe die ersten 4,5 Gramm Gelatine in 100 Milliliter Milch auf mittlerer Hitze aufgelöst, nicht kochen!
In der Zeit habe ich den VanilleXucker (bzw. meinen selbst gemachten VanilleXucker, daher die kleinen Pünktchen) mit der restlichen Milch und Sahne verrührt. Nachdem die Gelatine aufgelöst war, habe ich die Sahne-Milch-Zucker-Mischung eingerührt.
Und alles auf 4 Gläser verteilt.
Eigentlich hätte es jetzt in den Kühlschrank gesollt. Aber ich stand ein wenig unter Zeitdruck, weil ich ziemlich spät mit dem Dessert angefangen habe. Also kam die Panna Cotta kurzerhand in den Gefrierschrank.
Nachdem die Gläser ordnungsgemäß verstaut waren, hab ich mich an die Espresso-Schicht gemacht.
Dafür hab ich das Xylit mit der Gelatine gemischt,
die Espressi gekocht kochen lassen,
und Espresso, Xylit und Gelatine verrührt, bis die Gelatine aufgelöst war.
Während die Panna Cotta im Tiefkühler runterkühlte, durfte die Espresso-Schicht einfach auf Zimmertemperatur abkühlen.
Uber einen Löffelrücken habe ich dann den zimmerwarmen Espresso auf die kalte und feste Panna Cotta gegossen
und nochmal in den Kühlschrank gestellt, damit alles gleichmäßig kalt und fest wird.
Ganz schön lecker, die Espresso-Panna-Cotta!
Und wie man sieht, ist auch alles fest geworden 🙂
Hallo liebe Sandra,
das ist so klasse was du hier vorstellst…….ein low carb panna cotta – klasse!!
Möchte es unbedingt nachmachen und probieren :-).
Allerdings mit Blattgelatine. Mal sehen, obs was wird ;-).
Dein letztes Foto: zum Reinbeißen!
Danke für die schöne Idee, liebe Grüße, Freia
Liebe Freia!
Das freut mich aber, dass Dir ausgerechnet die Panna Cotta den Weg “gezeigt” hat!
Ja, mit Panna Cotta kann man low Carb so viel machen. Auch mal in herzhaft als Vorspeise *mjammi*
Blattgelatine und ich mögen uns nicht besonders, deswegen habe ich mich mit der gemahlenen angefreundet.
Liebe Grüße,
Sabo