Schweinefilet Western Style (Low Carb)

Wenn in meinem Schweinefilet Western Style (Low Carb) keine Bohnen drin wären, würde das sogar als Keto durchgehen. Ich wollte aber Bohnen (dicke Bohnen und schwarze Bohnen) drin haben, deswegen ist das Schweinefilet Western Style auch nur Low Carb.

Und bevor jetzt gleich wieder die Kohlenhydratpolizei aufschlägt um mich zurecht zu stutzen, hier mal ein paar zusätzliche Informationen:
Je nach Lebensmitteltabelle findet man für dicke weiße Bohnen Kohlenhydratgehalte zwischen 9 und 15 g pro 100 Gramm und für schwarze Bohnen (gegart, nicht als Trockenfrucht) 6 Gramm. Also alles im Lack.
Als Proteinquelle für ein Refeed sind sie Klasse. Für die Leser, die immer noch kurz davor stehen, ein Sauerstoffzelt zu benötigen, empfehle ich einen kurzen Ausflug zu Bettina von Happy Carb, die mit ihrem Beitrag zur Carbo-Manie den Nagel auf den Kopf trifft.
Soviel erst einmal dazu.
Und weil man bei diesem Rezept so viel Spielraum mit den Zutaten hat, werde ich auch hier am Ende keine Nährwerte angeben. Der eine lässt die Pilze weg, der andere tauscht Chorizo gegen Sucuk, der nächste nimmt “Ampelpaprika” und zack, haben wir das schönste Nährwertbingo!

Meine Zutaten für ca. 6 Portionen

Schweinefilet Western Style (Low Carb)

1 Schweinefilet (ca. 500 Gramm)
ca. 150 g Chorizo (in meinem Fall mild)
Bauchspeck oder Bacon
3 rote Paprika
ca. 100 g Prinzessbohnen
ca. 100 g Zuckerschoten
ca. 100 g braune Champignons
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 – 2 kleine Zucchini

optional:
dicke weiße Bohnen, abgespült und abgetropft
schwarze Bohnen, abgespült und abgetropft
Kidneybohnen, abgespült und abgetropft

Fett zum Braten
Salz
Pfeffer
evtl. smoked Paprikaamazon_logo
BBQ-Sauce amazon_logo (selbstgemacht oder gekauft)

Beilage (wenn gewünscht)
1/2 kleiner Blumenkohl pro Person

Ab in die Küche!

Zuerst der Frohndienst im Sinne der Schnibbelarbeit. Ohne Schnibbeln kein Schweinefilet im Westernstyle.

Ich habe erst einmal alles kleingeschnibbelt. Angefangen beim Gemüse, was etwas länger in der Pfanne bleiben darf:

über das Gemüse, was nur eine kurze Verweildauer in der heißen Pfanne hat. Im Übrigen ist der Behälter nicht dreckig, sondern hat in der Mikrowelle und beim Abwaschen schon ein wenig gelitten.

Die Bohnen habe ich abgespült und abtropfen lassen, wer absolut Angst vor den paar Kohlenhydraten hat, lässt sie einfach weg.

Die Chorizo habe ich von ihrer Pelle befreit und in Scheiben geschnitten.

Den Bauchspeck habe ich in Streifen und das Schweinefilet in Scheiben geschnitten. Davon existieren aber keine direkten Beweisfotos, weil ich den fleischlastigen Anteil fast nur in der Pfanne abgelichtet habe.

Zuerst habe ich den Bauchspeck in etwas Fett ausgelassen und leicht kross angebraten. das dauert eine ganze Weile, weil doch recht viel Flüssigkeit verdunsten muss, bevor der auch nur ansatzweise bräunt.

Dann kamen die Chorizoscheiben hinzu und durften ganz kurz warm werden und schon etwas geschmack abgeben, bevor ich die Schweinefiletscheiben in die Pfanne gelassen habe.

Da ich milde Chorizo benutzt habe, habe ich noch mit Salz, Pfeffer und Rauchpaprika gewürzt. Als die Schweinefiletscheiben schon leicht gar waren, kamen zuerst die Gemüse in die Pfanne, die eine etwas längere Garzeit haben. Das waren bei mir Paprika, Champignons, die weißen Enden der Lauchzwiebeln und die Prinzessbohnen.

Nach kurzem Durchrühren und etwas Wärmezufuhr (ca. zwei bis drei Minuten) habe ich die Flasche BBQ-Sauce hinzu gegeben. Wenn ihr die Sauce selber macht, gebt ca. 200 Milliliter hinzu.

Alles darf jetzt ca. fünf Minuten in der Pfanne bleiben, bevor die Bohnen untergerührt werden. Da die Bohnen schon gegart sind, müssen sie nur warm werden. Das dauert auch wieder um die drei bis fünf Minuten.

In den letzten drei bis fünf Minuten der Garzeit kommen jetzt noch Zucchini, Zuckerschoten und das Grün der Lauchzwiebeln in die Pfanne.

Da es hier für die Großen Blumenkohl, für die Kinder Kartoffelecken (Potato Wedges) gab, habe ich die Beilagen nebenbei gegart.

In unserem Fall war kein Nachwürzen notwendig, da sich die Armen hervorragend ergänzt haben.

Guten Hunger!

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