Milchbrötchen sind lecker, keine Frage. Aber man kann sie ja auch mal anders aussehen lassen. Und da ja gerade überall alles so schön herzig ist, hab ich mich für die herzige Zebra-Milchbrötchen Variante entschieden. Gefunden hab ich die Idee übrigens auf Pinterest.
Da mein koreanisch oder japanisch aber nicht wirklich sonderlich ausgeprägt sind, musste ich mich an den Bildern orientieren und mir den Rest zusammen reimen.
Also habe ich einen normalen Milchbrötchenteig gemacht.
Der bestand aus
125 ml Milch
100 ml Sahne
1 Ei
2 EL Zucker
1 TL Salz
1 Tüte Trockenhefe (oder 1/2 Würfel Frischhefe)
und ca 500 g Mehl (je nach Größe vom Ei kann die Mehlmenge variieren)
Den Teig habe ich in 2 Teile geteilt und eine Hälfte mit 2 EL Nutella, 1 EL Backkakao und etwas Mehl “gefärbt”
und gehen lassen.
Nach dem gehen habe ich beide Teighälften in 12 in etwa gleich große Teile geteilt
und in kleine Kullern gerollt
Da stand ich nun vor den 24 Kullern. Und habe beschlossen, dass ich 2 Versionen machen werde. Einmal Schoki außen, einmal hell außen.
Also flugs 6 schwarze (nein dunkelbraune) Kullern plattgewalzt und jeweils eine helle Kugel aufgesetzt
danach habe ich sowas wie Ravioli draus gemacht
das ganze halbwegs oval auf etwa Handgröße ausgerollt (Handgröße, nicht Handteller!)
und einmal in der Mitte klappen.
an der Klappseite bis auf ca. 3/4 einschneiden
mit der Hand leicht plattdrücken
Das Ganze dann mit den weißen plattgewaltzen Teigteilen und den braunen Kugeln.
Ravioli formen
die 12 herzigen Zebra-Milchbrötchen Teiglinge durften noch einmal gehen. Sie verdoppeln sich nicht – entweder war ich zu ungeduldig oder es war zu kühl in der Küche. Jedenfalls sind sie nochmal 45 Minuten gegangen. Danach bei 180 Grad in den Ofen gewandert (so 15 Minuten lang – ungefähr) bis die hellen goldbraun waren.
Leider sind die schokoladigen etwas dunkel geworden.
Nach dem rausnehmen habe ich die Brötchen schnell mit Sahne bestrichen, damit sie nicht hart werden, sondern weich bleiben und glänzen
Das Gleiche auch mit den hellen Herzchen
nachdem sie abgekühlt waren, wurden sie zum Essen freigegeben
ich find sie schön. So! Und angeblich schmecken sie auch lecker. Sagen die Kids. Ich hatte nicht so den süßen Zahn und musste mich auf das Urteil der Nachwüchse verlassen.
Und fluffig locker sind sie auch geworden
so 🙂
Noch jemand Ideen für den Valentinstag nötig? Bitteschön 🙂
Die sehen toll aus, aber ich bin für sowas meist zu faul! 😉
🙂 ich musste mich ablenken 😉
Pingback: Always sunny
Wow, die sehen toll aus!!! Die muss ich nachbacken. Sag mal, die Sahne in den Zutaten kommt in den Teig. Hattest du dann noch Sahne übrig, mit der du dann die Brötchen bestrichen hast?
Lg Mel
Juhu Mel,
da in einem Sahnepäckel meist 200 ml drin ist und im Teig nur 100 ml rumgeistern hatte ich noch genug übrig 🙂
Solltest Du keine Sahne über haben, kannst Du die Brötchen aber auch mit flüssiger Butter bestreichen, der Glanz ist ähnlich und sie schmecken noch “buttriger”
Viel Spaß beim Nachbacken.
Sabo
Hey Sabo,
Alles klar. Danke. Hätte ich auch selber drauf kommen können. Mal sehen, wann ich die nachbacken kann.
Dir einen tollen Tag.
Lg Mel