Mal echt jetzt – so ein schönes Stück Butterkuchen mit ordentlich Zucker drauf, am besten noch warm – das hat was! Tja – Pech, wenn das aus klassischem Hefeteig gemacht ist. Oder vielleicht doch nicht? Ich hab mich mal an einer Low Carb Variante probiert.
Vorweg – es ist mir gelungen einen durchaus leckeren Kuchen zusammen zu bauen. Und er erinnert auch an den Butterkuchen. Aber er wird nie, nie, nie so schmecken können. Es ist ein völlig eigenständiger Butterkuchen in der Low Carb Variante, der allenfalls den Grundgedanken mit dem Hefe-Kuchen gemeinsam hat.
So!
Für ein großes Stück Butterkuchen (ca. postkartengroß) brauchte ich:
10 Gramm Eiweißpulver Neutral*
10 Gramm Kokosmehl *
10 Gramm Mandelmehl * oder gemahlene Mandeln (fällt bei der Menge kaum auf)
½ bis 1 Teelöffel Xylit / Xylitol* (oder anderer Zuckeraustauschstoff)
1/4 Teelöffel Xanthan Gum *
1 Prise Salz
1 bis 2 Esslöffel Milch oder Sahne
½ Teelöffel Backpulver
1 Ei
plus:
Butter
Xylit
Sahne
Wie gehabt habe ich die trockenen Zutaten abgewogen und vermischt.
Anschließend das Ei mit der Milch vermischt (ich habe mit 1 Esslöffel angefangen und mich mengenmäßig rangetestet) und die Ei-Milch-Mischung mit den trockenen Zutaten verrührt.
Nachdem der Teig ein paar Minuten zum Quellen gestanden hatte, konnte ich ihn ca. 1 Zentimeter hoch auf mein Backpapier streichen.
Anschließend habe ich mir eine dünne Scheibe Butter abgeschnitten und in kleine Stückchen geteilt.
Die Stückchen wurden mehr oder weniger zufällig auf dem Teigstück verteilt.
Darüber kam noch ein guter Teelöffel Xylit gestreut. Es soll ja schließlich eine Zuckerkruste (okay, Xuckerkruste) werden.
Das Kuchenstück ging bei 170 Grad gut 20 Minuten in den Mini-Backofen. Direkt nach dem Rausnehmen habe ich noch ca. 1 Esslöffel (kann auch etwas mehr gewesen sein) Sahne über den Kuchen verteilt.
Die zieht ein während der Kuchen etwas auskühlt und macht einfach einen tollen Geschmack und etwas mehr Feuchtigkeit im Kuchen.
Noch eben aufgeschnitten und dann verdunstete der Low Carb Butterkuchen irgendwie….
Hallo…und danke für die Grundidee des Lowcarbbutterkuchens.Wenn man die doppelten Mengen nimmt, und dem noch einen angesetzten Hefeteig von 50g Dinkelmehl,1Tl Zucker und 1\2 Hefewürfel und 100ml warmer Milch mit darin 25g geschmolzener Butter hinzu gibt hat man einen tollen Buterkuchen, der wie ein echter Butterkuchenn schmeckt.Bei 10 Stücken hat man dann grad 5g Dinkelmehl pro Stück ( 3,25g KH pro Stück). Ich übergiesse ihn kurz vor dem fertig sein noch mit 1\2 Becher Sahne . Sehr Lecker…und trotzdem wenig Carbs.
Gerne und danke fürs Aufgreifen der Idee. Wobei Dinkelmehl zwar nicht wirklich Low Carb ist – aber auf jeden Fall verträglicher als herkömmliches Haushaltsmehl und kohlenhydratreduziert ist immer gut 🙂
Gerade probiert. So so lecker! Den werde ich wieder machen! Danke für das tolle Rezept. Ideal wenn man Keto macht und Lust auf Butterkuchen hat.
Super, Danke Dir für Dein Feedback!