Lindt Creation Exotik & Excellence (Review)

Solche Reviews sind mir immer willkommen. Es gibt doch wirklich deutlich Schlimmeres, als leckere Schokoladenkreationen zur Verfügung gestellt zu bekommen und sich dann darüber auszulassen. So geschehen gerade in den letzten Wochen. Mjammi! Welche Schokolade? Oh, das kann ich gerne verraten. Die Lindt Creation Exotic & Excellence* war es. In fünf unterschiedlichen Sorten als Tafel und einer Packung Pralinen.

Angekommen sind hier folgende Sorten:

Creation Exotik in den Sorten Acai Beere, Mango-Maracuja & Papaya
Creation Exotik Pralinen
Excellence in den Sorten Himbeere Intense & Limette Intense

Die Tafeln sind im unverkennbaren Lindt-Design gehalten
Creation Exotik & Excellence (Review)

und die Pralinen kommen in einer schicken Schachtel daher.
Creation Exotik & Excellence (Review)

Es war schönes Wetter, das musste ich ausnutzen und der Schokolade mal den blauen Himmel zeigen. Das gab es ja hier in den letzten Wochen noch nicht so häufig.

Inzwischen sind uns schon einige Sorten zum Opfer gefallen. Allerdings muss ich gestehen, dass es mir nicht möglich war, Fotos zu machen. Entweder waren wir zu verfressen, um an ein Foto zu denken, oder ich habe daran gedacht und mein Kamera-Akku meinte, ich solle mich doch bitte mal um seine Aufladung kümmern.
Tja, so gibt es halt Geschmackseindrücke ohne Fotos. Außerdem kann man den geschmack von Schokolade zwar in Worte fassen, nicht aber bildlich darstellen.

Die Creation Exotik in den Sorten Acai Beere, Mango-Maracuja & Papaya sind mit einer UVP von 2,99 € erhältlich.
Packt man sie aus, finden sich in allen Sorten 100 Gramm Tafeln Vollmilchschokolade, unterteilt in 15 ausreichend große Stücke. Die Stücke an sich haben schon die Größe einer Praline und auch geschmacklich sind sie Pralinen ähnlicher als herkömmliche Schokolade. Das liegt vor allem an der Füllung. Denn alle drei Sorten sind sowohl mit einer Milchcreme als auch einer Fruchtfüllung gefüllt. Klingt im ersten Moment sehr abenteuerlich und irgendwie nicht so richtig überzeugend. Ist es aber.
Mir persönlich schmeckte die Acai-Beeren-Sorte jetzt nicht ganz so doll wie die Mango-Maracuja oder papaya. Aber das ist zum Glück eine sehr subjektive Einschätzung, weil jeder Früchte anders mag und anders schmeckt.

Die Sorten Himbeere-Intense und Limette-Intense kommen als feinherbe Schokoladentafeln mit Fruchtstücken daher. Keine Füllung, sondern ganz normale Schokoladentafeln mit Fruchtstücken in der Schokolade. Ich mag feinherb immer wieder ganz gerne, und gerade die Kombination feinherbe Schokolade und Frucht haben es mir inzwischen sehr angetan. Schon komisch, wie sich der Geschmack im Laufe der Zeit verändert. Vor einigen Jahren konnte man mich mit herber Schokolade nicht hinterm Ofen vorlocken.
Geschmacklich überzeugen mich beide Sorten. Es ist eine ausgewogene Mischung aus Schokolade und Frucht. Die Limette hätte nicht intensiver sein dürfen, sonst läuft der Geschmack Gefahr, ins sauer-bittere umzuschlagen. Also: Alles richtig gemacht, bei den Maitres Chocolatiers.

Die Pralinen sind noch in der Packung. Ich gestehe, dass ich die nicht verköstigen, sondern weiter verschenken möchte. Es gibt ja nicht nur mich, die gerne mal ein Stück Schoki nascht.
Ach, ich habe übrigens alle Schokoladenstückchen brav beim Sport wieder abgearbeitet.
Pi mal Daumen kommen nämlich alle Schokoaldentafeln mit rund 500 kcal pro Tafel (pro 100 Gramm) daher. Dafür muss man dann auch schon mal den einen oder anderen Kilometer mehr einplanen. Aber das lohnt sich.

Sicher, es gibt deutlich günstigere Schokolade, aber den Schmelz und den Geschmack kann man auch schon mal etwas mehr hinlegen. Dafür teile ich mir die Schokoladen dann auch besser ein und genieße sie tatsächlich bewusster. Eine “billige” Schoki kann ich auch mal nebenbei inhalieren. Oder zum Kochen und backen benutzen. Das würde ich der Lindt jetzt nicht unbedingt antun. Die schmeckt so einfach zu gut.

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