was für eine Essensbezeichnung. Gehts auch länger? Klar, wenn ich überall ein “-chen” drangehängt hätte und damit meine hohe Schule des Kochens zum Ausdruck bringen wollen würde.
Also eigentlich sollten die Spinat-Fisch-Canneloni mit Garnelen-Käse-Sauce mal Lachs-Spinat-Cannelloni werden. Aber wie sollte es anders sein, es gab natürlich keinen Lachs. Also musste ich Pangasius als Alternative nehmen. Wird schon passen, hab ich mir gedacht.
Die Zutaten sind eigentlich recht überschaubar, oder? Ich war mir nicht ganz sicher, wie ich die Sauce machen soll, deswegen hatte ich erstmal Sahne rausgestellt, die dann aber gegen Milch ausgetauscht. Und die Gewürze sind nicht zu sehen.
Lasagneplatten
Garnelen
Fischfilets (statt Lachs gab es Pangasius)
Blattspinat
Zwiebel
Knoblauch
Schmand
Milch
Butte
Mehl
Grana Padano
Während ich die Lasagneplatten vorgekocht habe um sie anschließend in kaltem Wasser zwischenzulagern (damit sie nicht kleben aber auch nicht austrocknen)
Hab ich den Blattspinat mit Zwiebel, Knoblauch, Gewürzen und Schmand einmal aufgekocht
Eine Bechamel gekocht, in der ich eine gute Handvoll geriebenen Grana Padano geschmolzen habe.
Fälschlicherweise wird er oft als Parmesan ausgegeben. Aber ich möchte jetzt nicht wirklich über die Herkunft von italienischem Käse referieren.
Für 12 Canneloni habe ich den Fisch in 12 etwa gleich große Portionen zerlegt
Natürlich habe ich den Fisch langsam auftauen lassen und nicht im warmen Wasser schockgetaut.
Die Lasagneplatten wurden von mir etappenweise auf eine Mullwindel gelegt (Küchenhandtuch geht auch, aber für sowas benutze ich die Windeln unheimlich gerne. Die haben auch noch nie in ihrem Leben einen Babypo von nahmen gesehen!) und mit Spinat an einem Ende verziert.
Darauf kam jeweils eine Fischportion
und dann wurden aus den Lasagneplatten liebevoll Cannelloni gerollt
Wie schon erwähnt 12 Stück
Da nun noch Spinat übrig war, wurde der das Bett für die Cannelloni in der Auflaufform
Die Garnelen hab ich irgendwie drumherumdrapiert, eigentlich dachte ich, ich hätte mehr Platz.
Aber da zählt ja nicht wirklich die Optik, sondern dass am Ende überall Sauce drauf ist, gell
Zack, auf die Sauce hab ich nochmal Käse gerieben
Und dann verschwand der ganze Zauber für gut 30 Minuten im Ofen
Hey, das war echt lecker…
öhm… um es zu beweisen: ich bin erstaunt, ich habe nämlich erwartet, dass die Kids eher meckern als zuschlagen…