Exotische Mahlzeiten

oder vielmehr der vierte Teil der Blogparade Mahlzeit von Sabines Traumbilder. Sie hat es nämlich dieses Mal auf exotisches Essen abgesehn und möchte uns dazu ausquetschen. Na dann: Mahlzeit!
Mahlzeit_180

Die Fragen zu dieser Runde sind überschaubar und wie immer gebe ich mir bei der beantwortung Mühe.

Was war bisher das exotischste, außergewöhnlichste Gericht, dass ihr jemals gegessen habt?
Hm, ich weiss es gar nicht, ob ich das als exotisch bezeichnen würde. Eher als ungewohnt. Zumindest für mich. Was? Achso, hab ich vergessen zu erwähnen, dass ich Leberknödel meine?
In manchen Regionen mag das ja typisch sein, bei mir eher nicht. Erstens kann man mich mit Leber bis sonstwohin jagen und zweitens bin ich eh kein größer Knödel und Kloß-Fan. Es sei denn, es sind Hefeklöße und Grießklöschen von meiner Omi.
Oh, nein, ich vergaß die Hühnerfüße. Ich “durfte” an einer traditionellen chinesischen Hochzeit teilnehmen und dort wurde dann auch landestypisch gekocht (auch wenn die Hochzeit in Deutschland stattfand) Die frittierten Hühnerfüße waren echt nicht das, was ich mir unter lecker vorstelle. Und das Auge hat da so überhaupt nicht mitgegessen. Außerdem weiß ich, wo Hühner gerne drinrumscharren und da war nach dem probieren echt Feierabend bei mir. Ich bekam nicht mehr als ein Anstandshäppchen davon runter.

Und hat es euch geschmeckt?
Nein, ich fand es ganz dolle bäh! Nachdem ich mir dann auch noch die Zubereitung verinnerlicht hatte und wußte, was da drin ist, fand ich es noch mehr bäh.
Aber als Kind fand ich Ochsenschwanzsuppe eklig. Die wiederum esse ich inzwischen hin und wieder mal ganz gerne. Und das ist auch die einzige Suppe, bei der ich tatsächlich ‘ne Dose aufmache.

Nehmt ihr manchmal Kochideen oder Rezepte oder Zutaten aus dem Urlaub mit nach Hause?
Ja aber sicher doch. Und apropos Urlaub – ich liebe es, wenn ich im Urlaub bin, andere Küchen auszuprobieren. Am liebsten fernab jedweder Touri-Routen. Auf Teneriffa habe ich das beste Karnickel in einer kleinen Kaschemme gegessen, die ich im Normalfall nicht mal entdeckt hätte. Ich war mit Einheimischen unterwegs und dort hat noch die Padrona gekocht. Das Conejo en salmorejo sieht aus, als wäre eine Bombe in einen Topf mit Karnickel gefallen, aber es ist sowas von lecker gewesen. Dazu Papas Arrugadas und Mojo Rojo – und ich war glücklich. Und das mir, wo ich normalerweise kaum Karnickel esse, weil es mir nicht schmeckt. Das ist allerdings ein rezept, welches ich nicht mitgenommen habe, weil ich mir denke, dass es hier sowieso nicht so gut schmeckt, weil das Ambiente und das Flair des Urlaubs fehlen.
Aus meiner AUPair Zeit habe ich aber etliche Rezepte mitgeschleppt, die ich bis heute gerne koche, backe oder sonstwie in Topf und Pfanne bringe. Eins davon ist mein heißgeliebtes Sesame Chicken.
Sesame Chicken
Aber auch Bagels, Cheesecake, Brownies, Pancakes und Banana-Bread schaffen es regelmäßig, ihren Platz auf dem Tisch zu erobern. Wer jetzt meint, ich wäre amerikanophil, der täuscht sich nicht ganz. Allerdings haben auch andere Nationen ihren rechtmäßigen Platz in Küche und Magen.
Indisch ist irgendwie so gar nicht mein Ding. Das mag daran liegen, dass ich nicht sonderlich auf Curry stehe. Zumindest nicht auf so viel und so vordergründig.

Was würdet ihr niemals essen – selbst auf die Gefahr hin, dass ihr euch den Zorn eines Indianerhäuptlings samt Ehefrau und dem ganzen Stamm auf euch ziehen würdet?
Hund und Katze. Mit Lamm habe ich auch meine Probleme. Und ein ganz großes Problem habe ich mit Blutwurst (Rotwurst, Zungenwurst – egal wie das Zeug heißt, ich kriege es nicht runter). Innerein und das, womit wir eigentlich denken sollten, ist auch nicht meins. So exotische Dinge a la Dschungelprüfung müsste ich jetzt auch nicht unbedingt haben.
Und wenn ich mir Andrew Zimmerns Sendung auch gerne ansehe – Nee, alles davon essen müsste ich jetzt nicht. Ich gehe nicht immer nach dem Motto: If it looks good, eat it!

Obwohl … da fällt mir ein, als Kind hab ich auch mal regenwürmer gegessen … Hm!?!

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12 Kommentare zu “Exotische Mahlzeiten”
  1. Papas Arrugadas und Mojo Rojo, bzw. Verde habe ich auf Teneriffa auch geliebt und ich habe mir die Gewürzmischungen dort gekauft. Aber irgendwie will mir das Mojo daheim nicht so schmecken …
    Das ist vielleicht aber oft so, dass die landestypischen Rezepte nicht so gut in unser Zuhause so passt, oder?
    LG
    Sabienes

  2. Denk ich auch – deswegen mach ich das Karnickel ja daheim auch nicht.
    Obwohl ich mir auch schon die Mojos gekauft hab bzw mitbringen lass
    en habe. Das geht noch so, wenn ich nicht noch Sonne, Strand & Meer dabei erwarte 😉

  3. mhhhhhhmmmm… keine Blutwurst? da verpasst du was. Und ich habe ewig gebraucht, bis ich mich – in Bayern lebend! 🙂 – an Leberknödel getraut habe. Beim indischen Essen suche ich mir auch immer was mit nicht so viel Curry aus und Hund und Katze würde ich auch nie essen, dass hinzuschreiben bist so typisch Du, Du Süße… da wäre ich nie drauf gekommen und musste schmunzeln!
    Knutschaaaaaaaaa… und ich liebe viele Buchstaben von Dir ♥

  4. Nee, Blutwurst im Höchstfall alle paar Jahre als “tote Oma”, wobei das ja Grützwurst ist. Ich komm mit dem Zeugs nicht klar.
    🙂 Knutscha

  5. Also, ich LIEBE Blutwurst – diese Blogparade artet zu einer sadistischen Quälerei aus, überall liest man nur noch von den leckersten Sachen… ich muss mir morgen BLutwurst besorgen, so geht das doch nicht mehr weiter!

    Apropos Leberködel(suppe) – da geht nur die von meiner Mama, die Lebernknödel bekommt nämlich nur sie so hin, dass sie wirklich umwerfend schmecken! 😉

    Dieser Dschungelprüfungs-Fraß hat ja auch nichts mehr mit Essen zu tun, die versuchen ja nur, so eklige Sachen wie möglich auf den Tisch zu bringen. So zubereitet wie in dieser doofen Sendung isst das doch kein normaler Mensch nicht!

  6. Nein Bluwurst geht natürlich auch ganz und gar nicht. Brr ich habe mal zugesehen wie sie angerührt wurde, Nein Dabke und an die bei uns üblichen Haustiere lege ich auch keinen Finger, da hast Du recht.

    Knutsch

  7. Hm, da werde ich mal scharf über meinen Beitrag nachdenken müssen bevor ich in die Tasten haue. Ist ja wirklich Auslegungssache ob man zu regionale Sachen auch schon als Exotisch betrachtet.

    Also auf den USA Zug sprimge ich gerne mit auf zumindest was die Leckereien betrifft.

    Oh ich liebe Andrew und seine Sendung, denn meistens bekomme ich davon keinen Hunger weil ich die Sachen die er futtert wirklich nicht lecker finde. Schlimmer ist dann die BBQ Sendung, da muss ich immer ein Stück Fleisch im Haus haben 😉

  8. 🙂 Also ich finde etliche Sachen in anderen Bundesländern tatsächlich reichlich exotisch 🙂
    Wenn Du Andrew auch gern siehst, dann schaust Du Dir bestimmt auch “Verdammt lecker” an, oder? Da sitze ich auch oft genug mit einem triefenden Zahn vor dem Rechner 🙂

  9. Wir bekommen bei uns leider kein D-Max also legen wir regelmäßig dann einen Stream Abend ein wo wir uns mehrere Folgen direkt nacheinander ansehen. Geht ABER nur mit vollem Bauch und Leckerlies dabei weil da echt verdammt gei…. Sachen bei sind.
    Dynamo schauen wir aber auch gerne.

  10. Hühnerfüße, bäääh. Wäre auch nix für mich. Komplettverwertung hin oder her.

    In anderen Ländern die Küche durchprobieren und zu Hause nachkochen habe ich immer schon geliebt.

    Die Sesame Chicken muss ich unbedingt mal machen (Wasser im Mund zusammenlauf…).

    LG
    Manni

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