Ach Du Schreck. Seit Tagen schiebe ich meine Teilnahme an der Blogparade vom Küchenatlas Blog nun vor mir her, dabei wollte ich doch unbedingt auch was zum Thema Ausgefallene Küchenhelfer loswerden. Jetzt aber mal ganz zackich, sonst wird das nüscht mehr mit der Teilnahme. Denn die Frist endet heute. Wo ist jetzt eigentlich der November hin?
1. Was ist dein Geheimtipp bei den Küchenhelfern? Du weißt schon – etwas das kaum einer kennt, ohne das du aber nicht mehr leben könntest.
2. Hast du skurrile Küchenhelfer, die man eigentlich nicht braucht, die aber einfach verdammt lustig sind?
3. Besitzt du vielleicht ein ausgefallenes Erbstück, dass so heute gar nicht mehr hergestellt wird?
4. Kochst du gerne Rezepte, für die du einen bestimmten Küchenhelfer brauchst, den du nur wegen diesem Rezept besitzt?
5. Mit welchem ausgefallenen Küchenhelfer verbindest du eine persönliche Geschichte?
Oha…
Mein Geheimtipp bei Küchenhelfern ist und bleibt meine Pinzette.
Mit der rühre ich, mit der drehe ich Fleisch um, probiere Nudeln ohne mir die Klappe zu verbrennen, angle irgendwelche lustigen Gewürze wieder aus dem Topp und und und.
Ich besitze beziehungsweise wir besitzen ein ziemlich altes Kinder-Lern-Besteck, das unser Großer von seinem Opa und Taufpaten zur Taufe geschenkt bekommen hat. Opa hatte das auch schon zu seiner Taufe bekommen.
Geht das als Küchenhelfer durch? Ich mein, es wird ja meistens außerhalb der Küche eingesetzt. Das hab ich jetzt extra nochmal poliert, hömma. Das war nämlich schon schwarz, weil es seit Jahren nicht mehr benutzt wurde. Unsere Kinder sind mittlerweile groß genug, um selbstständig essen zu können. Sollte man zumindest meinen. Manchmal zweifle ich daran…
Ähm. Koche ich Dinge für die ich genau diesen einen Küchenhelfer brauche? Nee, ich glaub nicht. Also es sei denn, ich backe einen Teddykuchen, dann hab ich genau dafür eine Teddybackform. Aber ich glaub, das zählt nicht. Ich besitze keinen Reiskocher, der ausschließlich Reis kocht. Oder doch, ich besitze eine Kaffeemaschine bzw eine Cafetera, die nur und ausschließlich dicken, starken kleinen Kaffee macht. Aber ich glaub, das zählt auch nicht.
Und persönliche Geschichten verbinde ich mit ein paar Utensilien in der Küche, die ich geerbt habe. Aber das ist nichts spannendes oder ausgefallenes. Das sind so Dinge wie alte Brettchen und Schneidebretter, die schon mehrere Jahrzehnte lang im Einsatz sind und auch genau so aussehen.
Mit meinem kleinen Crocky verbinde ich eine persönliche Geschichte, weil ich den ja bekommen habe, wegen eines Artikels von mir. Und der ist auch ständig im Wechsel oder sogar zeitgleich mit seinem großen Bruder im Einsatz. Das Ding fetzt einfach mal. Nur Milchreis mache ich doch lieber im Topf. Durch das lange Nachheizen von dem Innentopf wird der Milchreis nämlich beim Servieren ganz schnell pappig und dann mag ihn hier keiner mehr leiden.
Oh, da gings dir ja wie mir: da wollte ich doch noch mitmachen…
Ich weiß nämlich leider auch nicht, wo der November hin ist. Und warts mal ab: der Dezember wird auch schwuppdiwupp weg sein!
LG Sandra
Das weiß ich jetzt schon, dass der schneller vergeht, als mir lieb ist … vor allem stehen gleich in der ersten Woche zig Termine an