Focaccia

ich hatte ja in meinem Artikel zum Dr. Hall Kochwettbewerb schon geschrieben, das ich eigentlich noch Focacciaa backen wollte, es aus Mangel an Hefe aber nicht geschafft hatte.

Gut, jetzt habe ich zwischenzeitlich Hefe gkauft. Dafür war aber das Basilikum nicht mehr schön und ich habe auf Rosmarin gewechselt.

Aus 500 g Mehl, 2 Esslöffel Olivenöl, 1 Packung Trockenhefe, ca 300 ml Wasser und etwas Salz habe ich einen Teig angesetzt, der den ganzen Tag im Kühlschrank vor sich hingehen durfte.

Den Teig habe ich ausgerollt. Irgendwie war die Konsistenz komiscfh, was daran liegen könnte, das das Mehl glutenfrei ist. Ich habe vorher noch nie mit glutenfreiem Mehl gearbeitet.

Belegt wurde der Teig auf einer Hälfte mit Rosmarinnadeln und mit Olienöl beträufelt:

Auf der anderen Hälfte haben kleine Tomatenhälften und Olivenöl Platz gefunden:

Ausgebacken wurde die Focaccia für ungefähr 20 Minuten, bis die Ränder leicht gebräunt waren.
Es roch auf jeden Fall schonmal sehr sehr lecker.

Da ich keine warmen Tomaten mag, gab es für mich (und erstaunlicherweise auch für die kleine Maus, die fand die knuprigen Nadeln so lecker) die Rosmarinvariante:

Die männliche Tischbesatzung hat sich um die Tomaten-Focaccia geschart:

Die übrig gebliebenen Stücke hatten die Jungs am nächsten Tag mit in der Schule.

Ein “normaler” Hefeteig geht wesentlich besser auf, das ist mir jetzt klargeworden. Aber lecker war es trotzdem. Nur leider ließ sich die Sauce nicht so toll auftiitschen 🙁 Es gab nämlich Schweinefilet mit Balsamicosauce und Tomaten sowie Gnocchi dazu:

Danke an Mandy und Dr. Hall für diesen Wettbewerb!

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8 Kommentare zu “Focaccia”
  1. Mhh, klingt ganz nach meinem Geschmack 🙂 Aber auch ich würde die Rosmarin Variante bevorzugen (warme Tomatenstücke oder Scheiben gehen ja gar nicht) 🙂 Ist normal das glutenfreies Mehl nicht so gut aufgeht, daher würde ich auch eher “normales” nehmen. Ich kenne aber auch nur Focaccia Teige, die vor dem Backen ca. 1,5 – Stunden gehen. Vielleicht könnte das auch funktionieren? Klingt und sieht auf jeden Fall mega lecker aus 🙂

    • Dankeschön 🙂 Naja, Focaccia soll normalerweise kalt geführt werden, damit es etwas feinporiger wird. So wie auch Pizzateig. Sonst hat man so riesige Luftblasen drin. Aber zur Not mach ich auch die 1,5 Std Variante 😉 Kalt führen eignet sich übrigens prima für Brötchen – Samstag abend Teig fertig machen, Brötchen abdrehen, abdecken ab in den Kühlschrank und am Sonntag früh aufbacken. Dann sind nicht diese “der Bäcker hat im Brot geschlafen” Luftlöcher drin 😀

  2. Ja, die kalte Führung nutzte ich auch bei Pizzateig, allerdings eher wegen der Teigreife 😉 Mit der kalten Führung bei Brötchen stehe ich auf Kriegsfuß – da wird die Krume immer so fies. Keine Ahnung woran das liegt, daher mache ich die Brötchen immer frisch (ok, zum Kneten zu faul, dafür lass ich den Brotbackautomaten arbeiten) 🙂
    Und Brötchen mit riesen Luftlöchern kenn ich von unseren Bäckern gar nicht, nur die Dinger die nach Mehl schmecken lach

    • 🙂 Siehste, dann gibt es wenigstens bei den Bäckerbrötchen Unterschiede 😉 Ich besprühe die Sonntagsbrötchen direkt nach dem Rausnehmen nochmal mit Wasser – damit sie nicht wie Steinchen daherkommen. Vielleicht klappts ja auch bei Dir 😀 Joah, und meinen Brtoknecht lass ich auch gern kneten.

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