Hanf kann die Ernährung verbessern

Hanf kann die Ernährung verbessern
Die Hanfpflanze ist eine Sorte von Cannabis sativa, die ursprünglich wegen ihrer Ballaststoffe angebaut wurde, nicht wegen ihrer psychoaktiven Wirkung. Verschiedene Arten von Industriehanf werden seit Tausenden von Jahren als Faserquelle, für Öl und als wichtige Nahrungsquelle verwendet. Wenn es um die Ernährung geht, sind Hanfsamen der wichtigste Teil der Pflanze. Diese können zu Milch oder Hanfsamenöl verarbeitet, aber auch einfach gegessen werden. Einige gesundheitliche Vorteile sprechen für die Verwendung von Hanfprodukten bei der Ernährung.

Wichtig für das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System

Die Vitamine, Mineralien und Nährstoffe in Hanfsamen können erhebliche gesundheitliche Vorteile bieten. Hanföl ist beispielsweise reich an Vitamin E, das nützlich ist, um das Immunsystem funktionsfähig zu halten. Es wirkt auch als Antioxidans und hilft, freie Radikale zu reduzieren, die Zellschäden im Körper verursachen können. 

Hanfprodukte können das Risiko verringern, von bestimmten Krankheiten betroffen zu sein. Eine ausreichende Zufuhr gesunder Fette in der Ernährung ist wichtig, um das Herz und das Herz-Kreislauf-System gesund zu halten. Hanfsamen sind besonders reich an diesen gesunden Fetten, darunter Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Beide Fette sind dafür bekannt, die Herzgesundheit zu verbessern, indem sie Cholesterin, Blutdruck und Triglyceride senken. Das Hinzufügen von Hanföl zu der Ernährung kann demnach das Risiko für Herzprobleme in der Zukunft reduzieren.

Hanfprodukte verbessern die Darmgesundheit

Ballaststoffe sind entscheidend für ein gesundes Verdauungssystem, und ganze Hanfsamen sind eine ausgezeichnete Quelle für lösliche und unlösliche Ballaststoffe. Unlösliche Ballaststoffe tragen dazu bei, dem Stuhl Volumen zu verleihen. Studien deuten darauf hin, dass diese Ballaststoffe das Risiko für Darmkrebs reduzieren. Währenddessen wirken lösliche Ballaststoffe als Präbiotikum und ernähren die „guten“ Bakterien, die in dem Darm leben. In Kombination tragen lösliche und unlösliche Ballaststoffe aus Hanfsamen dazu bei, dass das Verdauungssystem reibungslos funktioniert. Erkrankungen wie Verstopfung, Geschwüre und Hämorrhoiden treten bei einer regelmäßigen Einnahme seltener auf.

Auch Haut und Muskeln können profitieren

Die Kombination von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in Hanf ist nicht nur gut für das Herz. Frühe Studien deuten darauf hin, dass die Zugabe von Hanfsamenöl zu der Ernährung helfen kann, die Symptome von Ekzemen zu lindern. Es scheint, dass das Öl in Hanfsamen hilft, die Lipide in dem Blut auszugleichen und Hauttrockenheit sowie Juckreiz zu reduzieren. Es sind jedoch noch weitere Untersuchungen erforderlich, um die Wirkung nachzuvollziehen und die Wirksamkeit eindeutig zu belegen.

Protein ist entscheidend für die Gesundheit der Muskeln und Organe. Hanfsamen sind eines der wenigen pflanzlichen Lebensmittel, die als „vollständige“ Proteine gelten und alle essentiellen Aminosäuren enthalten. Der Körper kann Hanfsamenprotein auch besser aufnehmen als viele andere pflanzliche Proteine. Wer sich für eine rein pflanzliche Ernährung entschieden hat, kann über Hanfsamen eine Unterversorgung mit Protein vermeiden.

Was bei der Dosierung von Hanfsamen beachtet werden sollte

Hanfsamen sind kein kalorienarmes Lebensmittel. Eine einzelne 3-Esslöffel-Portion Hanfsamen enthält 166 Kalorien. Es ist wichtig, auf die Kalorienzufuhr zu achten, um das Gewicht zu halten. Der tägliche Verzehr von ein bis zwei Portionen Hanfsamen kann dabei helfen, die Vorteile dieser nahrhaften Samen zu nutzen und gleichzeitig eine ausgewogene Ernährung einzuhalten.

 Andere Produkte wie Hanfkapseln sind mit keiner besonderen Kalorieneinnahme verbunden. In diesem Bereich gibt es verschiedene Hanfprodukte mit unterschiedlicher Wirkung, wie Antistress-Präparate für eine bessere Ausgeglichenheit.

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