Ex Libris

heißt nicht, das ich mich von den Büchern verabschiede und sie als meine Ex-Bücher bezeichne.
Nein, bei Ex Libris geht es um ein Lese-Tagebuch, welches ich freundlicherweise von Torquato zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Besonders empfehlenswert finde ich es für Leseratten und Zitatesammler.

Im Ex Libris (lateinisch für ” aus den Büchern “) Lesetagebuch gibt es für jedes gelesene Buch eine Seite. Neben Feldern für Titel, Autor, Genre usw. gibt es genügend Platz für Kommentare, Bemerkungen oder Zitate und besonders interessante Textstellen. Die Eintragungen halten auch Jahre später die Erinnerung wach, was einen an einem gelesenen Buch am meisten bewegt hat. In einem Notizteil gibt es getrennte Bereiche für noch zu lesende Bücher, für Geschenkideen sowie geliehene oder verliehene Bücher und eine frei zu verwendende Kategorie. Am Ende befindet sich ein alphabetisches Register zum schnellen Wiederfinden der gelesenen Bücher. Das Lesetagebuch richtet sich an alle Vielleser. Für diese wird es zu einem jahrelangen Begleiter auf der Reise durch die eigenen Bücher. 252 Seiten mit Platz für 156 gelesene Bücher. Format A5.


Das Buch ist in einem schwarzen Einband und hat zum Besseren Erkennen eine Art “Bauchbinde”, auf der man schon sehen kann, worum es sich handelt. Diesen Einschlag kann man natürlich entfernen.

Wenn das Buch aufgeschlagen wird, kann man gleich seinen Namen und das Datum von wann bis wann man die Bücher dokumentiert hat, eintragen.

Auf der nächsten Seite folgt die Begrüßung durch ein Zitat von Charles W Eliot

“Bücher sind die stillsten und beständigsten Freunde; sie sind die zugänglichsten und weisesten Ratgeber und die geduldigsten Lehrer.” (Charles W. Eliot)

Die Dokumentation unterteilt sich in einige Kategorien wie “Originaltitel, Autor, Bemerkungen / Zitate, Bewertung” und einiges mehr.

Sehr schön finde ich die letzten Seiten, denn dort kann man sich eintragen, was man noch lesen möchte, welche Bücher man verschenken möchte und welche Bücher man sich entweder geliehen, oder verliehen hat.
Mir ist es schon öfter passiert, das ich Bücher verliehen habe, die ich nie wiedergesehen habe. Weil ich entweder vergessen hatte, an wen ich sie verliehen hatte, oder derjenige stur und steif bekauptet hat, nie ein Buch von mir bekommen zu haben.

Natürlich hatte ich noch keine Zeit, das Lese-Tagebuch zu füllen, denn momentan brauche ich zum Bücherlesen immer etwas länger. Aber ich finde es klasse, das ich mir jetzt die Zitate aufschreiben kann, die ich sonst wieder suchen müßte. Entweder habe ich noch das Zitat im Kopf, weiß aber nicht mehr, aus welchem Buch es war, oder ich wußte, das in diesem einen Buch ein Satz stand, den ich mir eigentlich aufschreiben wollte, es aber auch nur wieder nicht mehr auf die Reihe bekommen habe.

Vielen Dank an das Team von Torquato, das ich bei diesem Test mitmachen durfte.

3 Kommentare zu “Ex Libris”

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