zumindest für die Kids. Nämlich Krakauer mal anders. Entweder für “uffe Faust” oder auch mit Messer und Gabel zu essen. Jeder so, wie er möchte.
Nach den Low Carb Nürndogs nun mal was mit ordentlich Kohlenhydraten für die Kinder. Die dürfen das. Und außerdem brauchten sie auch mal eine Extrawurst, weil wir Großen Spargel gegessen haben. Außerdem hatte ich so Gelegenheit, mal wieder mit meinem Lieblingsteig zu arbeiten. Auch wenn Hefeteig momentan nicht auf unserem Speiseplan steht, ist es immer wieder schön, mit ihm zu arbeiten.
Basis für die Extrawurst waren Pizzateig, Krakauer und Käse, in diesem Fall Butterkäse.
Den Hefeteig hab ich wie immer aus
500 Gramm Mehl
250 ml lauwarmem Wasser
1 Packung Trockenhefe (oder 1/2 Würfel Frischhefe)
1 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
2 Esslöffel Olivenöl
gemacht. Zusätzlich hab ich mir gedacht, ein paar getrocknete Salatkräuter * würden dem Teig gut zu Gesicht stehen.
Den Teig hab ich nach dem gehen lassen in 8 etwa gleich große Stücke unterteilt. Da ich nur 5 Krakauer hatte, brauchte ich auch nur 5 Rollen zu formen.
Jede Krakauer bekam eine Käsescheibe zugeteilt.
Ich gebe zu, die Wickelei war etwas tricky, aber irgendwie habe ich alle Würstchen inklusive Käse in den Teig wickeln können.
Und was ist mit den restlichen 3 Teigstücken passiert? Gut aufgepasst! Die habe ich ausgerollte und mit Schinken belegt, irgendwie verdrillt und ebenfalls auf der Backunterlage * geparkt.
Die Extrawürste und die Schinkenstangen gingen in den 200 Grad heißen Ofen, bis sie goldbraun waren. Normalerweise würde ich sie bei 180 Grad backen. Aber ich hatte über dem Backblech mit den Würstchen ein Blech mit Spargel. Somit bekamen sie nur Unterhitze. Bei einer Backtemperatur von 180 Grad dürften sie nach 25 bis 35 Minuten fertig sein.
Die Schinkenstangen fanden ebenso reißenden Absatz,
wie die Extrawürste.
Natürlich müssen es keine Krakauer sein. Jede andere Wurst wie Wiener, Geflügelwurst, Bockwurst oder was auch immer funktioniert genau so gut. Bratwürste sollten vorher auf jeden Fall gebraten werden. Sonst schmeckt es nicht.
Das Schöne an den Würsten ist, dass sie auch als “Schulbrot” geeignet wären, weil sie kalt genau so gut schmecken wie warm. Mit kleinen Würstchen wären sie ideal als Snacks für einen Kindergeburtstag, oder für ein Picknick.
Es gibt wirklich viele Möglichkeiten, sie zu verspachteln.
Cool, das muss ich für meine Kids mal machen 🙂 Tolle Idee!!
Na dann ran an den Teig 🙂
das ist doch mal ein echter hotdog
Gell – und es schmaddert nicht so rum 😀