Darf man das?

Darf man was?
Dass ich des öfteren bei RTL lande, ist inzwischen durchgesickert, nehme ich an. Darf man das, was heute Abend im Jenke-Experiment passiert machen? Darf man zulassen, und filmen, dass ein Mann sich wissentlich pausenlos vor laufenden Kameras besäuft?

Zu seinem 47. Geburtstag lässt es Jenke von Wilmsdorff richtig krachen: In Hamburg lädt der Reporter 100 Freunde, Kollegen, Facebook-Fans und RTL-Zuschauer in eine Bar auf St. Pauli ein, um gemeinsam auf das neue Lebensjahr anzustoßen. Die Stimmung ist ausgelassen, der Alkohol fließt reichlich – und niemand ahnt, dass dies bereits der Auftakt zum ersten Jenke-Experiment ist. Es geht um Alkohol, die Volksdroge Nummer Eins.

Ich sage, Ja, das darf man.
Warum? Jenke von Wilmsdorff ist mit 47 Jahren ein erwachsener Mann, der auf einen großen Teil Lebenserfahrung blicken kann. Und der sicherlich weiß, was er tut. Zumal die Sendung von einem Arzt begleitet wird.
Aber wieso macht das jemand?
Tja, wieso eigentlich nicht? Es gibt genügend Menschen, die nicht öffentlich und unter ärztlicher Kontrolle saufen. Warum also nicht mal zeigen, wie das aussieht?
Ich für meinen teil bin gespannt darauf, wie das Experiment abläuft. Denn ich gehöre ja zu denen, die jahrelang auch Alkoholmissbrauch betrieben haben. Inzwischen bin ich seit fast 8 Monaten clean. Klingt nach einer kurzen Zeit? Nein, ist es aber nicht wirklich. Für mich ist jeder Tag ein gewonnener Tag. Und fast 8 Monate sind für mich eine verdammt lange Zeit. Eine Zeit, in der ich gelernt habe, ein wenig stolz auf mich zu sein. In der ich wieder die Person gefunden habe, die ich eigentlich bin. Und nicht die, die ich vorgegeben habe, zu sein. Aber das ist jetzt ja auch gar nicht mein Thema.
Zurück zum Jenke-Experiment.
Warum bin ich der Meinung, man darf das zeigen?
Mir ist es wesentlich lieber, das Fernsehen zeigt diese Sendung, als die hundertste Reportage über Jugendliche im Flatrate saufen, Leute, die Urlaub auf Malle machen, nur um nach der Woche nicht zu wissen, was sie da außer Saufen gemacht haben und die stolz drauf sind, dass sie nach dem Kotzen weiterpicheln konnten.
Oder Sendungen über Teenager, die , mit Verlaub gesagt, zu blöde sind, sich mit Verhütung zu befassen und sich wundern, dass sie vom Sex schwanger werden können. Ich finde die Sendungen weit schlimmer, denn das erweckt den Anschein, dass es einen Freifahrtschein für sinnfreies Rumvö*** gibt, weil ja ganz bestimmt wieder ein Fernsehsender eine Doku über Teenage-Mütter dreht und das ja alles gar nicht so schlimm ist.

Ist es verantwortungsvoll, Jenke zu zeigen, wie er wissentlich seinen Körper an die Grenze zur Abhängigkeit führt? Schon, denn wenn es immer nur geschrieben steht oder erzählt wird, dann kann man sich immer noch dahinter verstecken, dass das ja nicht stimmen muss. Schließlich ist Papier geduldig. Es zu sehen, wie schnell das geht, dass der Körper sich an die Zufuhr von Alkohol gewöhnt und sein “Recht” einfordert, das macht betroffen. Fremdschämen? Nein, das erwarte ich ganz bestimmt nicht. Denn jeder, der sich nur ansatzweise mit der Wirkung von Alkohol befasst hat, weiß, was passieren kann und wie es ausgehen kann.
Sicherlich ist es grenzwertig, dieses Experiment aufzuzeichnen und zu senden. Aber es ist leider trauriger Alltag.
War es okay, dass die Sendung mit Jenny Elvers-Elbertzhagen ausgestrahlt wurde? War es in Ordnung, dass ihr Mann und Manager sie ins offene Messer laufen lassen hat? Wohl wissend, dass JEE ein Alkoholproblem hat?
Ja, war es. Es war das einzig richtige, was er machen konnte. Er hätte sie nicht beschützt, wenn er sie abgehalten hätte. Er hätte verantwortungslos gehandelt, wenn er weiter den Deckmantel des Schweigens und Beschönigens über der Situation ausgebreitet hätte. Und er hätte ihr nicht geholfen, wenn er sie einfach geschnappt und eingewiesen hätte. Einen Suchti muss man manchmal schlichtweg ins offene Messer laufen lassen. Egal, wie sehr einem das selber weh tut. Das kann die letzte Chance sein, dass derjenige es endlich rafft, dass er / sie in einem Lügengebäude lebt. Die letzte Möglichkeit, selber auf den Trichter zu kommen, dass man das, was einem doch so wichtig ist und auf das man sich verlassen können möchte, nicht verliert.

Manchmal muss man jemanden ziehen lassen, damit man ihn nicht fallen lässt.

Denn fallengelassen zu werden tut wesentlich mehr weh, als die Arschbacken zusammenzukneifen und endlich zu sehen, dass irgend etwas ganz bitterböse falsch läuft.

Ich werde mir das Jenke-Experiment ansehen. Wohl wissend, dass ich vieles wiedererkennen werde. Ich für meinen Teil sehe es als weitere Etappe in meiner Therapie an, mir diese Sendung anzutun. Denn wenn ich mich jetzt auf meinen fast 8 Monaten ausruhen würde, würde ich sicherlich Gefahr laufen, betriebsblind zu werden und die kleinen alltäglichen Stolpersteine, die mir mein bestgehasster Feind immer in den Weg legt, zu übersehen. Ich fühle mich nicht auf der sicheren Seite. Ich weiß zwar, wie ich bestimmte Situationen angehen muss, um nicht schnurstracks zu meinem “Dealer”, sprich dem nächsten Supermarkt zu düsen, und mir wieder meine Probleme vom Hals zu halten, weil ich den Abstandhalter Alkohol kenne. Ich weiß aber auch, dass es durchaus sehr heilsam sein kann, vor Augen geführt zu kriegen, wie es aussieht, wenn jemand sturzbetrunken ist.

Wie oft habe ich gedacht, man würde es mir weder ansehen noch anmerken, dass ich getrunken hatte? Und wie gut habe ich das Lügen beherrscht: “Hast Du was getrunken?” “Nein, ich bin nur kaputt, weil ich so viel gemacht habe heute!”
Ha! Ha! Ha! Schön blöd, liebe Sabo. Da hast Du Dir aber ganz schön selber in die Tasche gelogen.

Erwarte ich einen Lerneffekt? Nein, ich erwarte eigentlich nicht viel. Außer, dass es wieder ausreichend Aufschreie gibt, dass man sowas ja nicht zeigen muss. Ich empfinde es nicht als Schlag ins Gesicht jedes Betroffenen, wenn das gezeigt wird. Ein Schlag ins Gesicht sind die dämlichen Kommentare, dass ja jeder selber Schuld ist und nur zu doof ist, aufzuhören. Oder Kommentare wie “Dann sauf doch nicht, ich kann doch auch ohne Alkohol!” Ja Himmel, schön für Dich, dass Du das kannst. Aber lauf mal in meinen Schuhen. Steh mal jeden Morgen auf, mit einem schlechten Gewissen denen gegenüber, die man doch so sehr liebt und mit einem Schamgefühl, das größer ist, als man selber. Und in dem Wissen, wie einfach sich dieses schlechte Gewissen beiseite trinken lässt. Schwupps ist die Spirale da. Und das ist nur ein teil der psychischen Abhängigkeit. Von der physischen will ich jetzt gar nicht erst anfangen.

Mal sehen, wie die Sendung aufgemacht ist. Und mal sehen, wie viele Kommentare wieder geschrieben werden von Leuten, die keine Ahnung haben, aber die lautstark in die Welt posaunen. Und im Notfall gibt es immer noch den AUS-Schalter.

20 Kommentare zu “Darf man das?”
  1. Liebes Sabolein,
    ich habe die Sendung nicht gesehen, aber die Notwendigkeit der Aufklärung auch im Realfall, sehe ich genau wie Du gegeben. Ist Dir eigentlich schon aufgefallen (ja, bestimmt) dass es viel zu wenig Bücher von Betroffenen gibt. Ich meine so etwas wie es damals bei Christiane F. der Fall war. Das war glaube ich für viele eine Hilfe aus der Spirale zu entkommen oder zumindest den Versuch zu wagen. Zum anderen hat es nicht Betroffenen gezeigt, wie sich eine Sucht abspielen kann. Und es soll mir ja niemand erzählen er wäre gefeit vor Versuchungen, so ein Unsinn.
    Ich bin auch weiter stolz auf Dich!!!

    Liebe Grüße und Kuss
    Sandra

  2. Die Sendung kommt heute, am 11.03. um 21:15 auf RTL. Hast sie also noch nicht verpasst.
    Jupps, es ist mir aufgefallen. Wenn es Bücher gibt, dann sind es meistens “Therapie-ratgeberähnliche” Sachen. Meistens.
    Kuss

  3. Liebes…
    ich bin so unheimlich stolz auf dich und ich weiß, es ist ein lebenslang andauernder Kampf. Ich teile deine Meinung: man muss es immer und immer wieder “vor Augen gehalten bekommen” und es sich auch ganz bewusst antun.
    Glückwunsch zu den ersten 8 Monaten, es ist eine riesen Leistung. Halte weiter durch, Tapfermaus.
    Umärmler

  4. Ihr Mäuse, solltet ihr ein Buch über eure Erfahrungen schreiben, mache ich gerne und natürlich umsonst das Lektorat.
    Ich würde das für ein sehr gute und wichtige Idee halten!
    Knutschas

  5. Ich gebe mir die größte Mühe, weiter durchzuhalten. Auch wenn es tatsächlich Tage gibt, an denen mir wirklich abends bewußt wird: Huch – heute mal noch keinen Gedanken dran verschwendet.

  6. Icn gebe zu, dass ich Jenkes “extremen Experimenten” immer recht zwiespältig gegenüber stehe. Zuerst kommt für mich der Mensch Jenke. Ich “kenne” ihn schon sehr, sehr lange und mag seine Reprotagen und seine Art. Daher habe ich, wie auch schon bei der letzten Fress- und Abnehmaktion, stehts Angst um seine Gesundheit. Auch wenn das alles von einem Arzt begeleitet wird, es kann einfach nicht gesund sein.

    Das heutige Alkohol-Experiment war verdammt gefährlich, drum musste es ja auch vorzeitig abgebrochen werden, weil sich aufgrund des extremen Alkoholkonsums zwei Blutgerinsel gebildet hatten. Außerdem brauchte er Wochen um von dem Pegel wieder runterzukommen, er war bereits in eine Abhängikeit geraten. Ich bin halt der Meinung, dass man seine Gesundheit nicht auf Spiel setzen sollte.

    Was die Wichtigkeit des Themas ansich angeht, finde ich es gut, dass darauf hingewiesen wird und nur wenn es schokierend genug ist, erreicht es jemand. Aber wie gesagt, um welchen Preis?

    Off Topic:
    Du solltest den DoFollow Hinweis hier unter dem Kommentarfeld via Häkchen unterdrücken, dann bekommst Du auch weniger Spam. Es gibt Spezis, die diesen Hinweis über Google suchen und dann dort kommentieren. 😉

  7. Mir gehts ähnlich wie Jutta, ich habe die Reportagen von Jenke von Wilmsdorff oftmals interessiert verfolgt und habe mich in den vergangenen Tagen auch schon mit meinem Mann über das unterhalten, was er nun gemacht hat.

    Ich finde es mutig, denn wie Du schon geschrieben hast, ist er alt genug, um zu wissen, welche Konsequenzen es für seinen Körper haben kann.

    Darüber hinaus finde ich es interessant, dass Du schreibst, dass Du es nicht als Schlag ins Gesicht empfindest. Ich hätte jetzt gedacht, dass es für einen (trockenen) Alkoholiker genau das sein könnte.

    Und auch was die anderen “grossartigen” Reportagen betrifft – in Kürze startet auch die Serie, bei der Eltern ihren Kindern in den Saufurlaub hinterher reisen – gebe ich Dir recht, Jenke von Wilmsdorff hat hier etwas wesentlich “vernünftigeres” auf die Beine gestellt.

    LG
    Daggi

  8. Liebe Daggi,
    warum sollte ich es als Nackenschlag empfinden? Dann würde ich vor der Realität meine Augen verschließen und wäre nicht ehrlich zu mir und mit mir.
    Ich glaube nicht, dass der Grundgedanke war:Hey guck mal wie geil es sein kann, ständig zu saufen!”
    Aber es sind schon viele Sätze gefallen, die mir sehr bekannt vorkamen.
    Für mich ist das ein erneutes Mich intensiv damit auseinandersetzen, was ich mir und vor allem meiner Umwelt angetan habe.
    Sicherlich gibt es auch trockene Alkoholiker, die das anders sehen. Aber die sind wahrscheinlich schon länger trocken und haben eine Art Frieden mit dem Thema gefunden. Falls man das überhaupt kann.
    Einen Satz fand ich in einem Suchtbuch sehr interessant: Du brauchst so lange, um trocken zu denken, wie Du gesoffen hast. Na dann hab ich noch ein paar Jahre.

  9. ich habe mir diese sendung angeschaut und habe zwischen durch nur gedacht wie schrecklich es für die nüchternden aussenstehenden sein muss einen geliebten menschen so zu sehen. auch die kommentare von den kindern waren wirklich schrecklich zu hören!
    ich persönlich finde es wirklich erstaunlich das ein erwachsener mann seine gesundheit aufs spiel setzt um unwissende menschen aufzuklären wie schnell man doch in die alkoholsucht geraten kann.
    ich bin auch eine der naiven dummchen die immer gesagt hat ach 3 bier in der woche sind noch nicht so schlimm und davon wird man nicht abhängig. aber nun wurde ich eines besseren belehrt und werde ganz bestimmt in zukunft besser darauf achten was ich trinke und wieviel! schon alleine damit meine kinder sich nicht für mich schämen müssen! auch wenn es nur 2 mal im jahr passiert das ich alkohol trinke.
    und da möchte ich noch anmerken, ich finde es ist eine ganz große leistung 8 monate ohne alkohol zu schaffen, wenn man vorher ein problem damit hatte! da ziehe ich wirklich meinen hut vor! ich drücke dir die daumen das aus den 8 monaten 8 jahre und noch viele jahre mehr werden!

    danke für deinen beitrag!
    viele grüße
    danny

  10. Die Kommentare der Kinder gingen mir fast noch mehr an die Nieren, als zu sehen, wie man aussieht in dem Zustand 🙁
    Danke für Deinen Zuspruch.

  11. Du hast schon Recht: Eigentlich soll und muss man das zeigen und vielleicht kapieren dann die Leute, die eher auf eine seriöse Reportage auf einem seriösen Sender verzichten würden, was los ist, wenn sie es in einem solchen Format sehen.
    Und nun sind wir schon beim Thema: Ich mag dieses Reality-Privatsender-Gedöns-Format nicht.
    LG
    Sabienes

  12. Das kann ich verstehen, mir gefallen auch nicht alle Formate, die da laufen. Im Gegenteil. Aber das war tatsächlich gut gemacht und weder oberlehrerhaft noch reißerisch.

  13. Also ich verfolge sehr gerne die Jenke Sendungen. Im letzten Jahr hatte r ein Experiment gemacht bei dem er mit einer allein erziehenden Mutter von glaube 2 Kindern und 2 Jobs getauscht hatte. Für uns ist so ein Leben ja schon fast Alltag, durch die Sendung hatte man gesehen wie viel Arbeit doch dahinter steckt. Er wollte am 2 oder 3 Tag schon fast abbrechen.

    Zum Thema “zulaufen lassen” in der Öffenltichkeit bin ich ein wenig geteilter Meinung. Natürlich ist es meine Neugier die das gerne sehen möchte.Zudem werden viele Fakten erläutert die bestimmt interessant sind. Eigentlich kann man durch solche Sendungen doch nur noch etwas lernen, und die jenigen die dies noch nicht sehen sollten, müsten zu der Zeit eh schon im Bett liegen. Anderseits sehe ich es als ein wenig Fahrlässig von ihm an so mit seinem Körper und Gesundheit zu spielen und sich unnötigen Gefahren aus zu setzten. Aber wie du schon so schön gesagt hast. Er ist ja Erwachsen. Zudem wird er von einem großen Team begleitet.

    Nun zu dir 😉
    Ich finde 8 Monate sind eine sehr lange Zeit. Durch meine Schwangerschaften und Stillzeiten habe ich ja erst aufgehört zu rauchen, obwohl ich immer gerne geraucht habe und das auch nicht eingesehen habe warum ich aufhören sollte. Während der SS ging es ganz gut doch nach der Geburt bin ich wahnsinnig geworden. Ich wollte qualmen was das Zeug hält.Mir macht zum Glück der Alkohol nicht viel aus. Ich trinke zwar mal gerne etwas aber es kümmert mich kein bischen wenn ich mal ein Jahr lang keinen Alkohol zu mir nehme. Für mich persönlich ist Alkohol schlimmer wie zu rauchen denn in vielen Lebensmitteln ist ja auch Alkohol enthalten.
    Ich werde dich nun nicht mit Lobeshymnen überschütten aber dir mal ganz lieb sagen das ich es sehr gut und vor allem mutig und tapfer finde das du nun öffenltich darüber redest und sagst was los ist. Und ich finde das in deinem Fall sehr viel dazu gehört 8 Monate nichts zu trinken. Ich wünsche dir das du weiterhin so stark bist und viel unterstützung von deinen Lieben bekommst.

    fühl dich mal ganz doll gedrückt
    Andrea

    • Liebe Andrea,
      mit Lobeshymnen könnte ich jetzt auch nicht wahnsinnig viel anfangen. Weil ich inzwischen selber gelernt hab, dass mich Beweihräucherung nicht weiter bringt. Aber stolz sein darf ich 🙂 Und ich gebe zu, dass es auch gut tut, ab und an mal zu hören, dass auch andere es bemerken.
      Mit Kritik ist man nämlich viel schneller bei der Hand als mit einem “Schulterklopfen”. Zumindest in diesem Bereich.
      LG & Danke

  14. Nun ist ja schon viel Zeit seitdem vergangen, aber WIR beide kennen uns erst seit ganz kurzem.
    Ich kenne zwei Alkoholiker, die sich zugrunde gerichtet haben und weiß, wie schlimm das für geliebte Menschen rings herum ist.
    Hoffentlich bist DU immer noch so stolz auf Dich wie im letzten Jahr, als Du diesen Beitrag geschrieben hast!!!
    ICH bin jedenfalls stolz, dass DU das geschafft hast, Du Superfrau…
    Dicke Umarmung,
    Susanne

    • Liebe Susanne,
      ich bin heute (nachdem ich jetzt 1,5 Jahre trocken bin) noch stolzer auf mich. Und erwische mich tatsächlich oft abends dabei, dass ich festgestellt habe: Es ist ein Tag vergangen, an dem ich den Kampf nicht mehr bemerkt habe! Das ist wie “normaler” Alltag inzwischen und das schöne ist, dass mir nichts fehlt.
      Sicher? Nein, werde ich nie sein können, deswegen bin ich immer auf mindestens einem Hühnerauge wachsam.
      Ich finds schön, dass wir uns kennen 🙂

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