Kind und Natur

Jetzt hab ich durch den feiertag doch glatt verpeilt, dass der nächste Teil der Kind-in-Aktion-Blogparade schon dran ist und der neue schon fast in den Startlöchern steht. Dann aber mal hurtig ran und was zu Kind und Natur zu Papier auf die Seite gebracht.
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Natur und Kind, Kind und Natur, Naturkinder, Kindernatur … schöne Wortspielerein sind mit dem Thema möglich. Aber jetzt schnorchel ich erst einmal nach, ob ich ein paar Fragen finde.

Wohin geht ihr, wenn euch der Sinn nach Natur steht?
Ähm, in die Natur natürlich. Also möglichst etwas weiter weg vor die Tür als nur bis zur Mülltonne. Die steht ja bei uns auch im Grünen, nämlich im Garten. Aber das ist ja nicht wirklich die ad#äquate Lösung.
Wir können in den Garten gehen, ein paar hundert Meter weiter ist ein Bolzplatz für die Jungs (wo ich sie auch verstärkt hinschicke momentan) und noch ein paat hundert Meter weiter beginnen Feld, Wald und Wiese. Es hat durchaus seine Vorteile, auf dem Land zu wohnen.
In unserer alten Wohnung begannen die Felder direkt im Anschluss an den Garten, das war auch witzig.
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Wie verbringt ihr eure Zeit im Grünen?
Nicht so oft, wie die Kinder sich das vielleicht wünschen.
Im Garten ist okay, da bin ich dann auch fix wieder im Haus, wenn wieder zig Sachen halb erledigt rumliegen und rumstehen.
Aber der Garten ist groß genug, um auch mal zu kicken oder wenn das Planschi steht, “ins Blaue” zu hüpfen.

Spielplatz ist zugegebenerweise überhaupt nicht mein Ding. Ich habe es ein paar Mal hinter mich gebracht, mit den Kindern auf selbigen zu gehen und dort immer wieder auf die Uhr zu schauen, wann wir den wieder zurückgehen können. Bei einer Schaukel, einem ranzigen Sandkasten und 1,5 Klettergerüsten ist es für die Kinder zum Glück auch nicht so spannend, als dass es sie jeden Tag dorthin ziehen würde.

Im Kindergarten werden in unregelmäßigen Abständen Waldtage veranstaltet, wo die Kurzen 3 Tage hintereinander den Vormittag im Wald verbringen. Das find ich ganz klasse, auch wenn es hier von einigen KiGa Müttern gegenteilige Meinungen gibt. Dann muss ich eben mein Kind nach Zecken absuchen – na und? Wir leben hier in einer nicht FSME-gefährdeten Region. Und ob die Griefen nun um Kindergarten vom Klettergerüst sausen oder im Wald auf die Klappe fallen, bleibt sich am Ende gleich.

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Habt ihr einen Garten, in dem das Kind vielleicht eigene Bereiche und Aufgaben hat?
Ja, haben wir.
Ja, die Kids haben eigentlich die Aufgabe, abends ihre Spielsachen wieder an Ort und Stelle zu verbringen. Eigentlich.
Im Gemüsegarten helfen sie mir teilweise. Am liebsten natürlich beim Erdbeeren pflücken, wer hätte es gedacht 🙂
Auch beim wässern sind sie ganz gerne mal eifrig dabei. Ansonsten kommt das Interesse eher sporadisch. Aber sie finden es gut, dass wir im Sommer für Gemüse und einige Obstsorten nur in den Garten gehen müssen. Ich find das aber auch gut.

So, wie war das bei mir? Ich bin als Kind viel bei den Omas gewesen und dort mit Cousins & Cousinen oder den Nachbarskindern durch die Wälder gestreift. Dazu hatte ich irgendwo schonmal was geschrieben.
Ich denke, für heute reicht das 🙂

4 Kommentare zu “Kind und Natur”
  1. Da habt ihr ja ganz schön viel Platz im Garten. Und ich finde auch immer, es geht nichts über Selbstgeerntetes, auch wenn es bei mir nur Erdbeeren, einen Kirschbaum und Tomaten gibt.

  2. Unser Kindergarten bietet (fast) jeden Mittwoch einen Waldtag an, den die Kinder toll finden.
    Die meisten Mütter nicht. Es ist zu kalt, zu warm, zu waldig, zu irgendwas. Schön immer die Frage der Erzieherin an mich, wenn Jasmin sich zum Waldtag angemeldet hat: “Darf sie auch bei Regen mit?” Öhm, nee, dann schmilzt sie bestimmt… (Regen ist bei denen schon sowas wie Nebel). aber es gibt tatsächlich Eltern, die ihre Kinder um Himmels Willen bloß nicht bei Regen rauslassen. Die verbunkern sich wahrscheinlich selber auch zuhause im Keller und warten bis es vorüber ist.

    Nunja, um euren Garten direkt am Haus beneide ich euch trotzdem 🙂

    Viele Grüße, Sandra

  3. *augenverdreh* Ja, die Mütter gibts hier auch. Kann aber noch “myteriöser” kommen. Wissend, dass das Kind Atemwegsinfektgefährdet ist, montag Kind krank, dienstag kind mit “ich hab heute früh noch Medikamente gegeben” wieder im Kiga, mittwoch zum Waldtag bei wirklich feucht und kühl und donnerstag motzend, weil Kind mit 40 Fieber platt daheim. Da sag ich mir dann :hm… nicht alles muss – mit Fieber und Ibu intus schick ich meine Lütte ja auch nicht nen halben Tag in den Wald 😛
    Aber wenn ich sehe, wie die Kleinen manchmal angepellt werden, nur weil ein laues Lüftchen weht und ein Tröpfchen vom Himmel kam…
    Wie? Minchen schmilzt nicht? Na sowas 😀

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