Sandra & Sandra suchen Teil 13 – Aberglaube

Bis eben wußte ich noch nicht wirklich, was ich eigentlich bei dem 13. Teil von Sandra & Sandra suchen suchen sollte. Irgendwie hat es mir wohl ein wenig die Denkkraft zerschmolzen. Aber bei der Feststellung, dass ich für den 13. teil verantwortlich bin, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren von den Augen …
Die 13, diese böse, böse Zahl, mit der so viele Leute Unheil und Unglück verbinden – Aberglaube. Hokuspokus. Oder ist doch etwas dran?

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Angeblich bringt es Unglück, wenn man einen Marienkäfer verletzt oder ihn gar tötet. Zerbrochenes Glas und zerbrochene Spiegel sollen ja der allgemeinen Stimmung auch nicht sonderlich zuträglich sein.

Seid ihr abergläubisch? Traut ihr Euch unter einer Leiter durch? Darf die schwarze Katze von rechts nach links oder andersrum laufen?

Und bei mir so?
Ich bin nicht abergläubisch. Bei meinen tapsigen Pfoten wäre das auch nicht gut. Was mir schon alles runtergedengelt ist und kaputt war, ich würde für den Rest meines Lebens unglücklich sein. Spinnen können mir morgens und abends über den Weg laufen, ich finde sie immer *igitt* und ziemlich eklig.
Und ob nun Freitag der 13. oder Donnerstag der 12. ist, ist mir auch herzlich egal. Wenn ich an dem Tag einen Flug auf die Klappe machen soll, weil ich meine Tentakeln nicht sortiert kriege, dann liegt das nicht am Datum, sondern einfach daran, dass mein zweiter Vorname “Ungeschick” zu sein scheint.
So geschehen grad erst diese Woche …
Ich wollte ganz lieb zu unseren Kindern sein und mal Eis kaufen, statt immer nur die Eismaschine anzuwerfen. Gedacht, getan. Ab aufs Fahrrad, eingekauft. Die Eisauswahl hab ich in einer kleinen Kühltasche auf den Gepäckträger geschnallt. In der Tasche lag auch noch eine Flasche Tonic, frisch gekauft. Da auch unser Wasser alle war, hab ich mir in einem Einkaufssack noch nen 6er-Träger 1,5-Liter-Flaschen Wasser umgehängt. Auf dem Heimweg (es ging schick bergab) verselbstständigte sich die Kühltasche und machte einen Satz vom gepäckträger auf den Radweg. Mir fiel nix besseres ein, als sehr impulsiv zu bremsen. Leider hatte ich die Vorderradbremse erwischt und sah mir selber in Zeitlupe zu, wie das Rad hinten hoch ging, der Beutel mit den 6 Wasserflaschen zum Geschoss wurde und mich unsanft über den Lenker begleitete.
Das Resultat ist ein dickes aufgeschrammtes Knie, ein blauer Fleck am anderen Knie, ein hochroter Kopf, weil grad zig Autos vorbeifuhren und mir das saumäßig peinlich war. Und es war NICHT Freitag, 13. Es lief mir auch morgens keine Katz über den Weg und auch sonst war alles normal.
Daheim wollte ich dann das Tonic aufmachen und hatte in meinem Duselbimbam vergessen, dass die Flasche ja grad erst gut durchgeschüttelt wurde … Tja, den Fußboden hab ich dann auch noch gewischt und festgestellt, dass wohl nicht mein Tag ist.

So, und bei Euch?

 

Übrigens kriegt unser Schornsteinfeger bei mir immer nen Kaffee 😉

sabo&sunny suchen

3 Kommentare zu “Sandra & Sandra suchen Teil 13 – Aberglaube”
  1. Hilfe… da fällt mir auf, das ich was vergessen hab, ich Schlumpfine habe unser Such-Logo noch nicht dabei… Man, man…

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