Cheesecake “Vanilla Heaven” (Low Carb / Keto)

Der Cheesecake “Vanilla Heaven” (Low Carb / Keto) ist das, was dabei rausgekommen ist, wenn man mich mit der Muffin-Backmischung “Vanilla Heaven von Foodpunk in meiner Küche alleine lässt. Ich darf nämlich Testbäckerin sein und freue mich richtig darüber.

Testbäckerin? Jawoll! Ich darf nämlich mit den Backmischungen Vanilla Heaven und Bread Fit anstellen, was ich will.

Da mir aber nicht nach Muffins war, habe ich ein wenig Zutaten “zerlegt” und es sollte der Cheesecake “Vanilla Heaven” (Low Carb / Keto) werden.

Cheesecake “Vanilla Heaven” (Low Carb / Keto)

Rezept für eine 18 cm Springform

Boden:

100 Gramm Backmischung Vanilla Heaven
40 Gramm geschmolzene Butter
2 Eier
53 Gramm Wasser

Cheesecake-Masse:

200 ml Sahne
100 Gramm Xylit (am besten mit Vanille) amazon_logo
300 Gramm Frischkäse Vollfettstufe
100 Gramm Schmand
1 Tüte gemahlene Gelatine

150 Gramm Beeren-Mus
1 Blatt Gelatine

So, auf geht es.

Die Backmischung und die zusätzlich benötigten Zutaten hab ich zuerst rausgekramt und bereit gestellt. Ich habe mir angewöhnt, Wasser inzwischen abzuwiegen, weil es einfach genauer ist als die Einteilungen auf meinen Messbechern und Messutensilien.

Nach Packungsanleitung habe ich die Eier mit Butter und Wasser schaumig gerührt und dann erst die Backmischung eingerührt.

Verdammt, ist das lecker. Jetzt ärgere ich mich, dass ich nur ein Drittel der gesamten Backmischung benutzt habe und nicht die Schüssel einfach gnadenlos ausfuttern konnte. Nunja. Zwischenzeitlich hat die 18cm Springform an den Seiten etwas Butter gesehen und den Boden habe ich mit Backpapier ausgelegt. In die so präparierte Backform wanderte der Teig für den Boden.

Für meinen Ofen ist Umluft ein Fremdwort, weshalb ich den meinen (der nur Ober- und Unterhitze kennt) auf 180 Grad vorgeheizt hatte. In jenen 180 Grad fühlte sich der Boden anschließend tatsächlich 25 Minuten wohl und bestand die Stäbchenprobe.

Zum Auskühlen landete der Boden kopfüber auf einem Backpapier – so konnte er sich selber flach drücken .

Zeit ausnutzen für die Cheesecake-Masse.

Ich habe… 150 Gramm Beeren (den Rest TK-Waldbeeren-Mischung) aufgetaut und ein Blatt Gelatine nach Vorschrift eingeweicht.

Die Beeren habe ich püriert (nicht durch ein Sieb gestrichen, das kann man machen, muss man aber nicht), erwärmt und mit der Gelatine vermischt (laut Anleitung für warme Massen)

Für die eigentliche Cheesecake-Masse habe ich die Sahne mit 100 Gramm Vanille-Xylit (ich habe einfach eine ausgekratzte Vanilleschote im Xylit geparkt) steif geschlagen. Wer kein Vanille-Xylit hat, kann natürlich auch eine Vanilleschote auskratzen und das Mark zu der Cheesecake-Masse geben.
Anschließend habe ich Frischkäse und Schmand gemischt und die Sahne langsam untergehoben. Die gemahlene Gelatine nach Packungsanleitung vorbereitet (10 Minuten quellen lassen, erwärmen) und dann in die kalte Masse einrühren.

Spätestens jetzt sollte man den Süßegrad überprüfen und gegebenenfalls nachsüßen. Ich habe 1/3 der Cheesecake Masse unter die Beeren gezogen.

Jetzt kommt mein eigentliches Problem Ursprünglich hatte ich geplant, den Cheesecake Vanilla Heaven als Polka-Dot-Cake zu machen und die Beerenmasse in den hellen Cheesecake-Teil zu tupfen.
Also habe ich den hellen Teil in der wieder zusammen gebauten Springform auf dem Boden verteilt.

Bei dem Versuch, die Beeren-Masse aus dem Spritzbeutel unfallfrei in die helle Masse zu spritzen habe ich festgestellt, dass sie noch viel zu flüssig war. Also habe ich jetzt zwar Tupfen in der Masse, aber nicht obendrauf, weil die Flecken so dermaßen verlaufen waren. Aus der Not habe ich eine Tugend gemacht und den Rest der Beerenmasse einfach auf dem hellen Teil verteilt. Zack! Ärgerlich zwar, dass meine Idee jetzt nicht so funktionierte wie geplant, aber das ist typisch für mich.

Der Kuchen durfte anschließend für mindestens 3 bis 4 Stunden in den Kühlschrank. Besser ist es, wenn er über Nacht dort geparkt wird.

Mein Problem ist jetzt:

Wie und vor allem WO schneide ich ihn an, um zu sehen, was aus den Tupfen geworden ist? Einfach nur drauf los schneiden? Also bei einem Viertel wird ja wohl irgendwann ein Tupfen auftauchen, oder?

Jaaaa, sogar der in der Mitte 🙂

Wie soll ich den Cheesecake “Vanilla Heaven” (Low Carb / Keto) beschreiben?
Er ist fluffig, also nicht wirklich das, was man erwartet, wenn man Cheesecake hört. Er schmeckt leichter, als er wahrscheinlich ist, denn die geschlagene Sahne macht ihn “wolkig leicht”. Und durch die Beerenmischung erinnert er an Erdbeer-Sahne-Kuchen.

Und der Boden?

Lecker! Genau so hab ich da gehofft. Nicht so staubtrocken, wie man es von Kuchenböden / Tortenböden oft kennt, sondern so saftig, wie es sich für einen Muffinteig gehört. Aber nicht klitschig. Lecker eben!

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2 Kommentare zu “Cheesecake “Vanilla Heaven” (Low Carb / Keto)”
    • Hallo Jeannette,
      leider klappt das mit der Druckfunktion hier nicht wirklich – sie zerschießt mir immer das Layout und ein vernünftiges Plugin habe ich noch nicht gefunden.
      Du könntest die Rezeptkarte als Screenshot speichern / drucken.
      Liebe Grüße,
      Sabo

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