Bacon-Schnecke (Low Carb / Keto)

Eine recht junge Spezies, die Bacon-Schnecke, ist jüngst in meiner Küche gesichtet worden. Auch wenn sie mit allen Mitteln versucht hat zu überleben, ist es ihr nicht gelungen. Zum Glück konnte ich noch den Vorgang der Reproduktion festhalten. Somit kommt die Bacon-Schnecke nicht auf die Liste bedrohter Tierarten.

Wie ich schon ein paar Mal erwähnt habe, durfte / darf ich Testbacken mit ein paar Foodpunk-Backmischungen. Dieses Mal hat es die Brotbackmischung Bread Fit Superbrot Natur erwischt.

Und weil ich mir für weitere Experimente noch “Material” erhalten wollte, habe ich mit der halben Backmischung gearbeitet. Bei mir heißt sie übrigens “Bread Pitt” weil ich mich tatsächlich beim ersten Mal verlesen habe und wie es so ist – running Gags bleiben gerne erhalten.

Bacon-Schnecke (Low Carb / Keto)

150 Gramm Bread Fit Superbrot Natur
135 ml Wasser
ca. 23 ml Olivenöl
1 Ei Größe L (meins wog 63 Gramm ohne Schale, ich habe es extra gewogen) alternativ: 2 kleine Eier
1 Packung Bacon
geriebener Parmesan

Wie ich auf die krummen Zahlen komme? Na ganz einfach. In der Brotbackmischung sind 300 Gramm Mehlmischung enthalten. Das und die aufgeführten Zutaten habe ich halbiert. Da sich drei Eier schlecht halbieren lassen, bin ich einfach von der Verwendung kleiner Eier (oder mittelgroßer) ausgegangen und habe in meinem Kühlschrank gesucht. Gefunden habe ich nur Eier in der Größe L, wo mir zwei Stück definitiv zu viel gewesen wären. Dann hätte ich mit dem Teig wahrscheinlich nicht das machen können, was ich geplant hatte.

Nun aber zur Bacon-Schnecke

Ich habe, wie es die Anleitung verlangt, Ei, Wasser und Olivenöl schaumig geschlagen und das Mehl / die Mischung langsam einrühren lassen. Das Ergebnis war ein lustig flummiähnlicher Teig, der aber genau die Konsistenz hatte, die ich für meine Idee brauchte.
Den Teighaufen habe ich (wie schon so oft) zwischen Frischhaltefolie gepappt.

Mit dem Nudelholz ging es dem Teig zuleibe, bis er rechteckig (oder annähernd rechteckig) und ca. 4 mm hoch war.

In einer handelsüblichen Packung Bacon sind meist 7 Streifen drin. Die habe ich halbiert und hübsch auf dem Teig verteilt. Am oberen Ende sollte ein ca. 2 bis 3 cm breiter Streifen frei bleiben.

Da es sich jetzt wirklich anbietet, den Teig mit der Frischhaltefolie zu einer Rolle zu rollen, habe ich genau das getan.

Jetzt muss die Folie aber weg. Denn die Teigrolle wird am “Schluss” – also da, wo der Teig aufhört- eingeschnitten, aber nicht durchgeschnitten.

So sieht das dann aus, wenn man genauer hinschaut:

Ich habe die Bacon-Schnecke in eine -mit Backpapier ausgelegte- 18 cm Springform getan. Natürlich geht es auch ohne, aber ich hatte keine Lust, die ganze Zeit mit dem Backblech zu hantieren.

Der Ofen war zwischenzeitlich auf 195 Grad aufgeheizt. Die Bacon-Schnecke durfte 45 Minuten backen, bevor ich sie kurz aus ihrem warmen gefängnis befreit habe, um sie mit geriebenem Parmesan zu bestreuen.

Aber nur, um sie anschließend weitere 5 Minuten wieder zurück zu schieben.

Hach, das sieht aber gut aus.

Die Bacon-Schnecke schmeckt sowohl warm , als auch kalt. Wobei ich sagen muss, dass sie mir lauwarm am besten schmeckt.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Marina von Foodpunk für die coolen Mischungen. Ihr findet Foodpunk natürlich auch in den sozialen Netzwerken. Ich am liebsten bei Facebook.

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