Eiweiß-Wrap Low Carb

Ich hatte mal wieder Eiweiß über. Und auf Marshmallow-Fuff oder Baiser so gar keine Lust. Aber wegwerfen wollte ich sie auch nicht. Und einfrieren schon gar nicht. Was blieb mir anderes übrig, als mich durchs Netz zu wühlen und nach einem vernünftigen Verwertungsrezept zu suchen? Bei The Big Man’s World bin ich fündig geworden, was ich als Basisrezept nehmen könnte.
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Nach einigen Fehlschlägen bei dem Versuch, einen adäquaten Wrap zu produzieren wollte ich schon aufgeben. Aber dieses Mal hab ich noch einen Versuch gewagt. Wie immer – dieses Mal / dieses Rezept probiere ich noch aus – dann ist aber Schluss. Naja. Vielleicht wirklich. Denn das Ergebnis war durchaus überzeugend.

Zutaten? Joah, braucht es.

Für einen mittelgroßen Wrap:

2 Eiweiß
1 Esslöffel Kokosmehl *
eine Prise Salz
1 – 2 Messerspitzen Backpulver
ein wenig Knoblauchpulver (kann man machen, muss man aber nicht)
Kräuter (ebenso – kann man machen, muss man nicht)

Die Zutaten kamen in einen Becher,
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und wurden von mir höchstselbst mit dem Pürierstab “aufgeschlagen”. Geht natürlich auch mit einem Quirl oder einem Schneebesen. Aber wozu hab ich technische Unterstützung.
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Je nach Kokosmehl muss nach gut ein bis zwei Minuten noch etwas Wasser in die Masse. Bei mir war es etwas mehr als ein Esslöffel. Der “Teig” soll die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben – also irgendwas zwischen dick- und dünnflüssig.

In der Pfanne durfte sich derweil schonmal Olivenöl verteilen. Den Teig für den Wrap habe ich dann genau so behandelt, wie jeden anderen Pfannkuchenteig auch. Rein in die Pfanne und schwenken.
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Bei nicht voller Hitze so lange garen, bis er sich drehen lässt.
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und zum Abkühlen dann auf ein Küchenkrepp legen. Warum? Damit die Flüssigkeit, die noch ausdünstet, aufgenommen werden kann ohne dass der Wrap austrocknet oder wieder matschig wird.
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Nach Wunsch und Geschmack belegt,
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kann er dann tatsächlich ganz normal zusammen gerollt werden. Für das Foto musste ich den Wrap erstechen, sonst hätte er sich immer wieder aufgeklappt. Das ist ja nun auch nicht Sinn und Zweck der Übung.
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Ob man den auch mit Mandelmehl machen kann? Ich weiß es nicht. Oder mit anderem Mehl? Ich habe keine Ahnung. Geht der auch in süß? Probiert es aus. Ich wollte nicht süß. Die Kräuter lassen sich bestimmt beliebig austauschen oder weglassen. Ebenso muss ganz bestimmt auch kein Knoblauchpulver dran. Aber da ich vorher schon wusste, mit was der Wrap gefüllt werden sollte, passten die gut dazu.
Hält der auch, wenn er kalt ist? Kann ich leider nicht beantworten. Dazu hatte ich keine Zeit.

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2 Kommentare zu “Eiweiß-Wrap Low Carb”
    • Hallo Monika, sicher kannst du auch ganze Eier verwenden, nur dann eschmeckt es eher nach Omelette, was Dir mit dem Eiweiß nicht passiert.
      LG, Sabo

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