Ursprünglich wollte ich heute Spaghetti Bolognese auf den Tisch bringen. Zwischendurch hatte ich den Flitz, Lasagne machen zu wollen. Und dann… dann bin ich bei Pinterest über Lasagne-Muffins gestolpert. Tolle Wurst. Und nu? War mein Ehrgeiz geweckt und ich wollte das haben! In der Hoffnung, dass es beim Servieren nicht so viel Sauerei macht wie “normale” Lasagne. Und in dem Wissen, dass ich die doofen Platten vorkochen muss.
Also, die Zutaten sind die gleichen wie für eine stinknormale Lasagne in der Auflaufform. Bolognese Sauce, Bechamel-Sauce, Lasagneplatten und Käse.
Blöd nur, wenn es eine Spontanidee ist und der einzig verfügbare Käse im Kühlschran Butterkäse ist. Egal.
Die Muffinformen habe ich großzügig eingeölt und die Lasagneplatten soweit vorgekocht, bis sie -gehofft- al dente waren. Kann ja schlecht ein Stück abknabbern.
Anschließend hab ich die Platten halbiert und jeweils 2 in eine Muffinform gestopft
Darauf kam ein Klecks Bechamelsauce
Und danach Bolognese (logisch, oder?)
Nochmal ein Klecks Bechamel
Und Käse.
Und dann ab in den Ofen, in der Hoffnung, dass die herausstehenden Spitzen nicht zu seht austrocknen.
Mal sehen, wie sich das nach dem Rausnehmen verhält. Ob die zerfallen oder nicht.
Es ging eigentlich ganz gut. Das Einölen hat sich also gelohnt 🙂
Macht irgendwie schon was her, oder?
Achja, im Ofen waren sie (die Muffins) gut 20 Minuten ohne Vorheizen. Allerdings war meine Bolognese noch heiß und deswegen musste nichts warm werden, sondern nur der Käse zerlaufen.
Das schöne daran ist, dass es sich gerade für die Kids hervorragend portionieren lässt. Und es schmeckt … wie Lasagne halt. Nur wahrscheinlich braucht es deutlich weniger Menge um satt zu sein. Zumindest hatte ich das Gefühl.
Tolle Idee, werde ich mal im Auge behalten. Schon seit Monaten versuche ich Lasagne zu machen, aber immer noch fehlt die Bechamelsoße…
lg Ramona 🙂
Bechamel ist doch ganz einfach 🙂 Mehlschwitze mit Milch statt mit Brühe anrühren und würzen (ich nehm mein Suppengemüse-Gewürz und Muskatnuss dazu)
Gutes Gelingen.