Wenn der Sommer schon nicht so doll ist, muss wenigstens das Obst und Gemüse für die positiven Seiten her halten. Mir liefen letztens beim Einkaufen verschiedene Kürbissorten über den Weg und fanden tatsächlich ihren Platz im Einkaufswagen.
Einem von den 3 Kollegen, genauer gesagt dem Butternut-Kürbis ging es an den Kragen.
Die Zutaten:
1 Butternut-Kürbis
1 Dose Kokosmilch
1 große Ziwebel
1 Knoblauchzehe
Tomaten
1 grüne Paprika
Brühe
Zitronengras
Currypulver
Brühe und Zitronengras haben es nicht aufs Bild geschafft, dafür hatte sich aber eine Dose Kidneybohnen drauf verirrt, die dort gar nichts zu suchen hat.
Sieht ja schon merkwürdig aus, wenn man die Kokosmilch aus der Dose befreit und mit 1 gehäuften Teelöffel Madras-Curry und 1/2 Liter Brühe verrührt
Als nächstes hab ich Zwiebel und Knoblauch geschnitten
Hab meinem Zitronengras ein paar Blätter geklaut
und endlich mal mein Wiegemesser ausprobiert
Den Butternut-Kürbis geschält und entkernt
zu dem Kokosmilchgedöns in den Crocky geworfen
mich an den schönen Farben erfreut
und das ganze auf HIGH 3 Stunden
da hab ich dann mal “geschaut” ob die Gewürze alle so gepasst haben. Nein, haben sie nicht, ich habe noch Kreuzkümmel, gemahlenen Koriander und etwas Salz nachgelegt.
Außerdem war es mir nicht “Kokosnussig” genug und irgendwie zu dünnflüssig. Also hab ich kurzerhand den rest Kokosraspeln hineinbefördert, den ich noch hatte
und nochmal umgerührt
und bis zum Abendessen auf LOW weitere 3 (oder waren es 4) Stunden.
Dazu gibt es natürlich Reis, wie sich das gehört.