Was, wenn man Bock auf Tomatensauce mit Hackbällchen (Meatballs) hat und ausnahmsweise mal nicht auf Nudeln? Alternativen gäbe es ein paar. Klar, wäre bestimmt auch als lustiger Pizza-Belag gegangen. Aber ich hab mich dann doch lieber für Meatball-Sub (Also Hackbällchen-Sandwich) entschieden.
Im Crocky hab ich tagsüber Tomatensauce mit Mettbällchen (aus grober Bratwurst) machen lassen (dafür habe ich nur das Brät aus dem Darm gedrückt, ist also kein Hexenwerk)
Im Laufe des Nachmittags aus 500 g Mehl, 200 ml Milch, 100 ml Wasser, 2 EL Olivenöl, 1 EL Zucker, 1 TL Salz, Salatkräutern und 1 Tüte Hefe einen Hefeteig geschnitzt (was auch sonst, oder?)
Da die Teile nicht knusprig, sondern weich werden sollten, hab ich mich auch für Milch entschieden.
Daraus wurden dann 5 Baguettes, die größenmäßig an die Familie angepasst waren
Für die Meatball-Subs werden die Baguettes der Länge nach auf, aber nicht ganz durchgeschnitten. Ein wenig Tomatensauce drauf. Danach kam längs eine Scheibe Käse reingelegt, ein paar Zwiebeln, Mettbällchen, Paprikastreifen (irgendwie muss das Gemüse ja in die Familie) und nochmal Reibekäse
Alles hübsch aufs Backblech drapiert und in den vorgeheizten Backofen auf Grill- beziehungsweise Überbacken-Stufe geschoben.
Wenn der Käse zerlaufen ist und leise vor sich hinblubbert, können sie raus
Am besten essen sich die Subs mit den Fingern, dafür können sie halbiert werden. Aber es saut total rum und das muss auch so sein. Manchmal gibt es einfach Mahlzeiten, bei denen Einsauen erlaubt ist.
Der Rest Sauce kann ja noch mit Nudeln gegessen werden, wenn noch jemand hungrig ist. Oder es gibt tatsächlich Menschen, die hergehen und die Sauce mit dem Löffel essen. Dann wird es in Tomatensuppe mit Bällchen umbenannt und erfüllt auch seinen Zweck.