Verschneite Weihnachtsbäume

da Plätzchen backen nicht immer ganz meins ist, zumindest Weihnachtsplätzchen ist so gar nicht mein Ding, die ganze Ausstecherei und dies und das und … ach nee. Deswegen hab ich mir gedacht, ich versuche mich an weihnachtlichen Cupcakes. Und wie? Tja – aus mehreren gefundenen Rezepten habe ich mir meine Version in weihnachtlichen Farben gebastelt.
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Außerdem hatte ich jetzt endlich Gelegenheit, die Rezensionsexemplare von meincupcake zu testen, die ich bekommen habe.
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Zumindest die Silikon-Muffin-Form und das Wilton Spritzbeutel Set.

Für die Cupcakes:
60 g Butter
170 g Zucker
1 Ei
2,5 Teelöffel Backkakao
rote Lebensmittelfarbe
Vanillezucker
1/2 Tasse Buttermilch ( = rund 125 ml)
125 g Mehl
1/2 TL Salz
1 TL Backpulver oder 1/2 TL Natron und 1,5 TL Essig

Im Mixer erst die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, dann das Ei einrühren.
Mehl, Backpulver, Salz, Kakao mischen und hinzugeben, Buttermilch zugeben und zum Schluss die rote Lebensmittelfarbe.
Den Mixer dabei immer weiter laufen lassen und rühren, bis ein glatter, cremiger Teig entstanden ist.
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Ich für meinen Teil habe mir angewöhnt, die Papierförmchen einzuölen,
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so lassen sie sich deutlich besser vom Gebäck lösen. Und ich kann mir das Einfetten des Muffinblechs sparen. Wobei die Silikonformen sowieso nicht eingefettet werden müssen.

Also schwupps den Teig auf die 12 Formen verteilt

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und bei 180 Grad gebacken, bis die Stäbchenprobe erfolgreich war (waren rund 20 Minuten, variiert aber sicherlich von Ofen zu Ofen)
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Die Muffins müssen jetzt vollständig auskühlen…
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In der Zwischenzeit lässt sich hervorragend das Baiser-Frosting machen.

Dafür werden
280 g Zucker
1 Msp Weinsteinbackpulver
3 Eiweiß und
60 ml kaltes Wasser
verrührt und in ein Wasserbad gestellt
Mit dem Mixer auf volle Pulle schlagen, bis es eine feste Masse mit Spitzen gibt (und 70 Grad Temperatur erreicht werden, soll ja kein Rührei werden) das dauert gut und gerne 5 Minuten

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Danach aus dem Wasserbad nehmen und entweder mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine weiterschlagen.
Ich wollte grünes Frosting, also habe ich grüne Lebensmittelfarbe benutzt
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Und nach weiteren 3-4 Minuten hatte ich grüne Masse
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die ich dann irgendwie in den Spritzbeutel kriegen musste
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Also so ist es suboptimal
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mit ein wenig Hin- und Hergetrickse hatte ich das Ding dann endlich gefüllt und mit einem Clip verschlossen (Lässt sich besser ausstreichen damit – vorausgesetzt, man verschließt es richtig…. )
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So … dann mal los, Weihnachtsbäumchen drapieren
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Boah nee, also an meiner Technik muss ich dringend noch arbeiten, aber ansonsten geht es schon … die letzten waren dann schon recht gut.

Damit der Schokoladenüberzug nachher auch nicht das frosting aufweicht, müssen die unfertigen Bäumchen mindestens 30 bis 60 Minuten in den TK – möglichst ohne sie zu verschmieren oder fallen zu lassen
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In der Zeit (also kurz bevor ich sie wieder rausgenommen habe) habe ich noch 200 g weiße Schokolade und etwas Palmin gegriffen
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Schließlich sollen es verschneite Weihnachtsbäume werden…

Die Schokolade in der Mikrowelle geschmolzen (etwas wärmer als Körpertemperatur) und brav alle 30 Sekunden rühren…
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Tja und dann werden die Bäumchen kopfüber in die Schokolade getunkt
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Dadurch dass sie vorher im TK waren, wird die Schokolade recht schnell fest
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Gelagert werden die verschneiten Weihnachtsbäume bis zu 4 Tagen (so sagt zumindest das Rezept für das frosting) im Kühlschrank. Macht ja auch Sinn, da mit Eiweiß gearbeitet wurde.
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Ich muss ja zugeben, dass mir die optik schon mal gut gefällt
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Mal jemanden kosten lassen?
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abgesegnet!

Tja – allerdings gab es jemanden, der sich wohl Chancen auf ein paar Leckerlies ausrechnete…
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Nee, war nix. Er musste sich mit seinem Futter begnügen, das süße Zeug ist definitiv nix für die Katz!

Vielen Dank an Meincupcake für das Bereitstellen der Produkte. Auch wenn ich den Fondantausstecher jetzt nicht mitgetestet habe.
Die Muffinform und auch die Spritztüten sind Klasse. Die Form ist deutlich stabiler als meine andere und ließe sich auch ohne Blech gut handeln.
Die Spritztüllen sind definitiv eine Bereicherung und besser als nur mit Gefrierbeuteln zu arbeiten. Auch wenn ich mich wirklich ziemlich dämlich angestellt habe bei den ersten Gehversuchen.
Aber – hat ja alles geklappt
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und die verschneiten Weihnachtscupcakes sind fertig.

 

und da sehe ich gerade, dass die Weihnachtsbäume hervorragend zum Thema der Blogparade beim Küchenatlasblog passen 🙂
KüchenAtlas-Blogparade: Weiß wie der Schnee

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2 Kommentare zu “Verschneite Weihnachtsbäume”
  1. Das ist ja auch eine schöne Idee, ich back ja mit den Kindern jeden Adventsonntag sonst Kekse, denk da kommen solche Cupcakes als Alternative vielleicht mal ganz gut an, lecker sehen deine auf Jeden Fall aus;)

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