In Zeiten von “To Go” Gerichten, kann ja auch mal der Pancake to Go sein. Muss ja nicht immer nur der Kaffee sein. Wobei mir da eine lustige Anekdote einfällt. Wir sind an einem Kiosk vorbei gefahren, der mit “Kaffee Togo” warb. Blöd irgendwie, wenn man des Englischen anscheinend nicht so mächtig ist, dass man den Kaffee als Kaffee aus Togo vermarktet.
So, und da immer noch Ferien sind, gibt es für die Kinder (die sich nicht an Low Carb halten müssen) “Pancake Bites oder Pancake to go”. Sprich “uffe Faust”.
Dafür braucht man eigentlich nur sein Lieblings-Pancake-Rezept. Und Muffinformen.
Mein Lieblingsrezept momentan ist dieses:
2 Eier
4 EL Vanillezucker
1 Tüte Backpulver
200 ml Milch
200 g Mehl
1 Prise Salz
Erst werden die Eier mit dem Zucker schön schaumig geschlagen.
Dann kommt erst das Backpulver dazu. Anschließend die Milch (hab ich nicht einen witzigen Messbecher?)
Das Mehl wird etappenweise eingerührt bis am Ende ein fluffiger Teig übrig bleibt.
Der Teig ergibt 18 Pancake Bites, also kann man entweder Silikonformen nehmen oder Papiermuffinförmchen in eine normale Muffinform packen.
Ich habe mir angewöhnt, Papierförmchen zu ölen, damit sie sich besser von den Muffins (oder in dem Fall Pancakes) lösen.
Da es auch wirklich Pancakes “uffe Faust” werden sollen, habe ich auch in die Silikonformen Papierteilchen gesetzt. Und damit es nicht langweilig wird, gibt es 3 verschiedene Varianten.
Die Muffins wandern in den 180 Grad heißen Ofen und dürfen dort backen, bis sie goldbraun sind und die Stäbchenprobe bestehen. Es werden so um die 20 Minuten gewesen sein.
Anschließend müssen sie natürlich noch auskühlen.
Die Nuss-Nougat-Creme ist versunken.
Man findet sie aber spätestens beim Reinbeißen wieder.
Die Bananenscheiben bleiben oben auf.
Und die Heidelbeeren wissen noch nicht genau, ob sie oben bleiben wollen,
Auf jeden Fall haben sie das Urteil: Lecker! bekommen. Hätte mich sonst auch gewundert.
Denn die Pfannen-Pancake-Version davon kommt hier auch gut an.