Nuss-Saaten-Riegel (Nut-Seed-Brittle)

Durch die ganzen Nüsse und Saaten könnte man dem Nuss-Saaten-Riegel (Nut-Sedd-Brittle) fast schon einen gesunden Touch unterstellen. Somit passt er doch hervorragend zu den Vorsätzen, die die meisten für das neue Jahr haben. Abnehmen und gesünder ernähren. Zumindest könnte man es versuchen, den Nuss-Saaten-Riegel als gesunden Müsliriegel zu verkaufen.

Zum Rezept für den Nuss-Saaten-Riegel (Nut-Seed-Brittle) muss ich gleich vorab gestehen, dass ich keine “Work in progress” Bilder gemacht habe. Warum? Ganz einfach weil ich die ganze Zeit aufpassen und rühren musste. Und Als ich fertig war, habe ich festgestellt, dass ich nicht einmal die Zutaten im Urzustand abgelichtet hatte. Das werdet ihr aber sicherlich überleben.

Nuss-Saaten-Riegel (Nut-Seed-Brittle)

40 – 50 Stück, je nach Größe

500 g Zucker
250 ml Wasser
1 Prise Salz
30 g Butter
ca. 400 Gramm unterschiedliche Nüsse und Saaten (Bei mir waren es eine Nuss-Cranberry-Mischung, Kürbiskerne, Mandelstifte und Goldleinsamen) Hervorragend passen auch Pistazien, Sesam oder Pecans.

Die Vorbereitung ist relativ einfach.

Ihr solltet vorher eine Pfanne (am besten antihaftbeschichtet und recht groß), Backpapier, einen Silikonspatel, einen Holzrührlöffel und eine Backform parat stellen. Ich habe meine Lieblingsbackform (eine Brownie-Formamazon_logo) genommen.
Die Backform wird mit Backpapier ausgelegt und der Silikonspatel kommt in greifbare Nähe. Wenn ihr keine Backform in der Größe habt, ist das nicht tragisch. Man kann auch super die Fettpfanne vom Ofen oder ein normales Backblech benutzen. Dann werden die Nuss-Saaten-Riegel vielleicht etwas dünner oder haben einen anderen Rand, aber es geht nicht um die perfekte Form, sondern um den geschmack.

Herstellung der Nuss-Saaten-Riegel

Bevor ihr mit der Rührerei anfangt, stellt die Nuss-Saaten-Mischung zusammen. Und legt die Butter parat. In die Pfanne kommen Wasser, Salz und Zucker. Jetzt wird der Herd angeworfen und das Wasser erhitzt bis der Zucker sich erst einmal auflöst. Ab jetzt beginnt das große Rühren, denn die Zuckerlösung muss auf mittlerer Hitze kochen und relativ konstant gerührt werden. Es muss nicht wild in der Pfanne rumrotiert werden, aber der Sirup sollte nicht unten anbrennen und oben noch Blasen werfen. Das Ganze dauert rund 15 bis 20 Minuten. Dann hat der Zuckersirup eine schöne Bersteinfarbe und es riecht überall nach Karamell.
Zieht die Pfanne vom Herd beziehungsweise von der Platte und gebt die Butter dazu. Vorsicht, das schäumt ganz ordentlich. Unter weiterem Rühren darf sich die Butter jetzt auflösen. Anschließend werden die Nüsse und Saaten dazu gegeben und das Ganze richtig gut durchgerührt, bis alle Zutaten von einer Karamellschicht überzogen sind.

Gießt die Nuss-Karamell-Mischung in das vorbereitete Backblech und verteilt sie gleichmäßig mit dem Silikonspatel.

Die Mischung muss nur noch in Ruhe abkühlen.

 

Derweil kann die Küche schon aufgeräumt werden 😉

Das sieht doch schonmal ganz cool aus. Wenn die Mischung noch nicht komplett ausgekühlt ist, lässt sie sich mit einem großen und scharfen Messer relativ gut schneiden.

Wenn ihr sie nicht schneiden könnt oder wollt, dann lassen sich die Nuss-Saaten-Riegel auch brechen. Zwar entstehen dann komplett unregelmäßig große Stücke, aber das tut auch niemandem weh.

Ich habe ca. 45 Stücke aus der Masse herausgeschnitten mit Kantenlängen von rund 6×4 cm. So sind sie handlich aber weder zu klein, noch zu groß.

Gelagert werden sie am besten in einer Keksdose oder in einer relativ luftdichten Plastikdose.
Guten Hunger!

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