Brownies – ein Netzfundstück

hm… Netzfundstück also?! Ist ja nichts Neues bei mir, dass ich bei Pinterest etwas finde, was dringend nachgebacken werden muss, oder nachgekocht werden sollte. Und da ich immer noch auf der Suche nach DEM Brownie-Rezept bin, von dem auch die Kinder begeistert sind, dachte ich mir “My kids favourite Brownies” hört sich gut an.
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Bei der Übersetzung des Rezepts (an das ich mich fast gehalten habe) muss ich jetzt erstmal überlegen, was cups in Gramm ist. Hmpf! Ich hab nämlich measuring cups und brauchte mir keine Platte zu machen.
Für die Brownies:
200 g Butter, geschmolzen
1/2 Tasse Kakaopulver (ja, Kaba, Trinkfix oder wie auch immer) dürften so um die 50 g sein (bei mir plus 1 Esslöffel Backkako)
4 Eier (gottseidank muss ich die nicht umrechnen)
1 1/2 Esslöffel Vanille-Extrakt (oder 2 – 3 Tüten Vanillezucker)
2 Tassen Zucker = eigentlich 450 g – ich hab nicht so viel genommen sondern habs bei ca 300 g belassen, dürfte süß genug sein, dachte ich mir)
2 Tassen Mehl = 240 g
1/2 TL Salz

Für das Frosting
50 g Butter (Zimmertemperatur)
30 g Trinkfix / Kakao (plus 1 EL Backkakao)
50 ml Milch (möglichst auch Zimmertemperatur, sonst gibts Bröckchen… glaubt mir, ich habs grad erlebt…)
1 Packung Puderzucker

So, gemmas an, was?
Erst wird die Butter mit dem Kakao aufgeschlagen, dann kommt die Vanille rein, die Eier … immer schöööööööön rühren, gell…. der Zucker und dann das Mehl.
Nicht so hastig wie bei mir, ich hatte nämlich erstmal Mehl überall weil ich die Geschwindigkeit zu hoch gedreht hatte *hust*
IMG_8349 Aber ist ja fertig geworden, der Teig.
Und dann schwupps in die Brownieform damit, so halbwegs glattgestrichen…
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und backen – so mit Stäbchenprobe und so… bei öhm… rund 190 Grad 20 Minuten (plus / minus)
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Ca 10-15 Minuten abkühlen lassen
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in der Zeit das Frosting klöppeln, denn das kommt auf die warmen Brownies und darf sich da ganz drauf verteilen und einziehen und so…
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Kakao mit der Zimmerwarmen Butter verrühren und dann die Milch zugeben. Hätt ich die nicht frisch aus dem Kühlschrank genommen, hätte ich keine Klümpchen gehabt und hätte das ganze nicht kurz in die Mikro stellen müssen damit sich die Klumpen auflösen *grrrrr* Naja,. danach kam noch der Puderzucker bei und das Frosting war fluffig, schokoladig uns süß. Schmeckt wie warmes Schokoladeneis.

Das Frosting kam mit sanftem Schwung auf die warmen Brownies
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Ich hab es etwas breitgestrichen
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Und da es draußen kühler war als in der Küche und ich die endlich probieren wollte, mussten sie auf der Terrasse wenigstens so halbwegs abkühlen
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Alter Verwalter …
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Ist ja mal nicht so, dass die Schokolade noch am Kuchen runtergelaufen ist…
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Aber soooooo müssen Brownies sein. Das war Foodgasm vom Feinsten. Warm, fluffig, schokoladig, die Schokolade lief noch an den Fingern runter …
Alter Schwede – better than … *pieps*

und damit keiner sagt, es würde nur Kuchen und so Gedöns geben … nein, ich hab tagsüber noch Vollkorn-Sauerteig-Körner-Mischbrot gebacken, jawoll!
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5 Kommentare zu “Brownies – ein Netzfundstück”
  1. Hallo Sabo,
    das sieht ja gut aus!
    Bisher habe ich immer “die besten Brownies der Welt” gemacht (Rezept vom Chefkoch), nächstes mal (Guburtstag meiner Tochter Anfang Mai) werde ich diese nachbacken.
    Danke,
    Sabs

  2. Ich hatte eigentlich mein Lieblings-Brownie-Rezept schon gefunden. Die schon erwähnten “besten Brownies der Welt” von CK in minimal abgewandelter Version (mehr Schokolade). Mit in Zimt und Zucker karamellisierten Walnüssen und dem amerikanischen Frosten ein paar Kommentare weiter unten ein wahrer Genuss. Schön süß und klatschig innen.
    Das nächste Mal werde ich diese nachbacken. Sie sehen so aus, als könnten sie mein Lieblingsrezept noch toppen.

    Grüße
    Judith

    • Hier sind jetzt noch 2 winzige Stücke über, die immer noch sehr lecker schmecken und nicht pappig geworden sind – im Gegenteil. Ich bin ganz glücklich, dass meine Kinder endlich mal Brownies essen 🙂

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