Crocky-Picadillo

beim Stöbern auf Pinterest bin ich wiederholt über “Picadillo” gestolpert und habe beschlossen, dass ich das äußerst exotisch anmutende Rezept mal probieren muss. Da Chili & Co aus dem Crocky bei uns gut ankommen, hab ich beschlossen, das Ganze in selbigem zu machen.
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Natürlich musste ich mich erstmal schlau machen, was es damit überhaupt auf sich hat und bin beim englischsprachigen Wikipedia auf diese Erklärung gestoßen:

 

Picadillo (Spanish pronunciation: [pikaˈðiʎo], “mince”) is a traditional dish in Spain and many Latin American countries and the Philippines (where it is known as giniling, and also Arroz a la Cubana) that is similar to hash. It is made with ground beef, tomatoes (tomato sauce may be used as a substitute), and other ingredients that vary by region. It is often served with rice or used as a filling in dishes such as tacos, savoury pastries or croquettes. The name comes from the Spanish word “picar,” which means “to mince” or “to chop”.

Soll heißen, Picadillo ist ein typisches Gericht in Spanien und vielen lateinamerikanischen Ländern und den Philippinen (wo es als “giniling” oder “Arroz a la Cubana” bekannt ist. Es wird mit Rinderhack, Tomaten (Tomatensauce als Ausweichzutat) zubereitet, die anderen Zutaten variieren je nach Herkunftsregion. Es wird meist mit Reis serviert oder als Füllung für Tacos verwendet. Der Name leitet sich vom spanischen Wort “picar” ab, welches “hacken” oder “zerkleinern” bedeutet.

Tja. Und nu?
Nun hatte ich mir aus verschiedenen Rezepten das zusammen gesucht, was mir am wahrscheinlichsten zusammen passt.
Ich hab erstmal
1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe klein gehackt und angeschwitzt. Dann 500 g Rinderhack in die Pfanne befördert und ebenfalls angebraten (krümelig versteht sich)
Salz, Pfeffer, Cumin und gemahlenen Koriander als Gewürze (hätt ich frischen Koriander gehabt, hätte ich ihn aber auch blos nicht verwendet, ich mag ihn nicht. Soll aber gut schmecken dazu)
Ab in den Crocky.
Eine rote Paprika flog auch noch im Kühlschrank rum, die wurde kleingeschnitten und kam ebenfalls hinein. Genau so wie die Handvoll Tomaten, die noch weg mussten.
1 Packung passierte Tomaten, 1 Dose Oliven (ich hatte nur welche mit Anchovis) ein wenig Olivenflüssigkeit, ein paar Kapern, eine Handvoll Rosinen, 1 Lorbeerblatt und 2 EL Bananenaufstrich ebenso. Der Bananenaufstrich hat die Kochbanane ersetzt, die ich natürlich auch nicht hatte. Zimt. Zimt kommt auch noch rein. Von Koriander, Cumin und Zimt waren jeweils 1/2 Teelöffel Gewürz darin.
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Das war es dann auch schon.
Der / die / das Picadillo durfte dann 8 Stunden auf Low im Crocky bleiben. 6 hätten bestimmt auch gereicht. Aber ich wollte es sowieso erst am nächsten Tag auf den Tisch bringen. Also wurde es nochmal aufgewärmt

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und mit Reis serviert.
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Es ist definitiv kein alltägliches Gericht. Nachwürzen war nicht notwendig. Es war definitiv lecker, wenngleich auch sehr ungewohnt. Aber da es sich jetzt hier auf dem Blog tummelt, war es so gut, dass ich das Rezept wieder finden möchte 🙂

[your-recipe-will-show-here “Crocky-Picadillo” 1]

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