Das könnten sich die Ferienkinder notfalls auch selber machen wenn … ja wenn ich nicht schneller gewesen wäre. Manchmal sind Convinience-Produkte gar nicht so verkehrt. Gerade dann, wenn ich den Kids nicht unbedingt einen Hefeteig zutraue. Und deswegen “faule” Schokobrötchen.
So wie denn nun…
Ich hatte in irgendeinem Anflug von “Kann man ja mal mitnehmen” eine Rolle Sonntagsbrötchen zum Aufbacken gekauft. Und langsam wollten sie verarbeitet werden. Auf die Frage nach dem Ferienfrühstück kam “Schokobrötchen” Tja. So war die Idee entstanden.
Zutaten:
1 Packung “Knack und Back Sonntagsbrötchen” (No-Name-Produkte gehen auch, hatte ich aber nicht)
6 TL Nuss-Nougat-Creme
That’s it 🙂
Des Weiteren: 1 Muffinform (optional, macht aber weniger Sauerei) und einen Ofen, der sich auf 200 Grad erhitzen lässt.
Ich habe ganz klassisch die Brötchenrohlinge aus der Pappverpackung befreit.
zu drei Vierteln aufgeschnitten und aufgeklappt.
Die Teile in die Muffinformen gedrückt und in der Form etwas breitgedrückt, damit genug Nuss-Nougat-Creme drin Platz hat.
In jede Form wurde von mir unter größter Anstrengung jeweils ein Löffel Nuss-Nougat-Creme gegeben.
Die Brötchen wieder zugeklappt und die Ränder einigermaßen angedrückt (dachte ich zumindest)
Noch ein lustiges Muster auf die Brötchen geschnitten.
und dann durften sie, wie auf der Anleitung beschrieben, bei 200 Grad für 10 bis 12 Minuten in den Backofen.
Tja, das mit dem Zudrücken hat wohl nicht so ganz geklappt. Aber das macht eigentlich fast nichts.
Nur beim Rausnehmen aus der Muffinform ist ein wenig Vorsicht geboten, weil die Schokolade verdammt heiß ist.
Sie hatten ein wenig Zeit zum Abkühlen und wurden dann zum Essen unter das Volk geworfen.
Und mit was? Mit Erfolg 🙂
Manchmal macht es wirklich nichts, auch mal auf Fertigprodukte zurück zu greifen. Spart auf jeden Fall jede Menge Nerven und Zeit. Denn die Zeit, die ein Hefeteig zum Gehen gebraucht hätte mit dem “Ich hab jetzt aber Hunger” Gejösel im Ohr ertragen zu müssen, hätte mich bestimmt deutlich mehr gestört.