Vielleicht gelingt es mir ja mit den Eiswaffeln / Dessertwaffeln (Low Carb) dem Sommer Bescheid zu geben, ,dass er noch nicht vorbei ist. Das wär ja mal was! Zumindest unternehme ich hiermit den offiziellen Versuch!
Klar kann man Eis auch aus der Schüssel essen. Oder jedes andere Dessert. Aber aus einer leckeren Waffel -oder viel mehr noch mit einer leckeren Waffel macht es doch gleich noch viel mehr Spaß!
Ich gestehe, ich habe noch nie vorher Eiswaffeln selber gemacht, aber nachdem ich das Rezept bei Maria Mind Body Health gefunden hatte, musste ein Versuch her. Erfolgreich, wie ich sagen möchte.
Wohl dem, der ein Waffeleisen für Eiswaffeln* besitzt. Ich nicht, deshalb musste ich die Waffeln in der Pfanne ausbacken.
Für zwei Eiswaffeln / Dessertwaffeln (sabofiziert) brauchte ich:
1 Eiweiß
ca. 20 Gramm geschmolzene Butter
25 Gramm Mandelmehl (entölt) *
25 Gramm neutrales Eiweißpulver*
10 Tropfen Stevia Drops Vanille *
(alternativ: 25 Gramm Eiweißpulver Vanille* )
10 Gramm konforme Schokolade
1 Teelöffel Kokosöl
Die trockenen Zutaten (wie immer) abwiegen und separat gut vermischen.
Das Eiweiß habe ich mit den Stevia Drops zusammen steif geschlagen.
(Das ist übrigens der erste Versuch, die Drops zu verwenden – ich scheue mich ja immer ein wenig vor Stevia, weil ich da geschmacklich seifige Erfahrungen gemacht habe – diese sind aber soweit ich es jetzt beurteilen kann in Ordnung und schmecken nicht so gruselig nach Seife.)
Anschließend habe ich die trockenen Zutaten und den Eischnee und der flüssigen Butter vermengt.
Da ich (wie geschrieben) nicht über ein Eiswaffel-Waffeleisen verfüge, habe ich den teig in zwei Portionen geteilt und beide zwischen Frischhaltefolie ausgerollt.
und anschließend in der heißen Pfanne ausgebacken. Von beiden seiten nur so lange, dass die Waffel leicht gebräunt war.
Es sollte ja eine Eiswaffel werden. Also ist eine Platte nicht wirklich geeignet. So musste die noch heiße Waffel über eine Schüssel gestülpt in Form gebracht werden.
Bei der zweiten Waffel war ich etwas zu langsam und sie war schon zu fest, um sie anständig in Form zu bringen.
Die wurde aber nicht weggeworfen, sondern dient in Stückchen gebrochen als essbare Deko.
Die geformte Waffel ist aber völlig in Ordnung.
Jetzt zur endgültigen Sabofizierung.
Weil ich der Waffel einen “Auslaufschutz” verpassen wollte, habe ich einen Riegel (20 Gramm) Schokolade mit einem Teelöffel Kokosöl geschmolzen,
und die Waffel von innen mit Schokolade ausgekleidet. Das hat nicht nur den Vorteil, dass es noch leckerer wird, sondern die Eiswaffel sifft nicht so schnell durch, wenn sie dann endlich bestückt wird. Am Betsen erstarrt die Schokolade im Tiefkühler.
Noch Eis und Beeren hinein – und fertig ist das leckere Dessert.
Die nicht gelungene Waffel habe ich auch teilweise mit Schokolade überzogen und als Deko benutzt.
Die Frage nach dem eis ist durchaus berechtigt – das ist kein spezielles Low Carb Eis, sondern frozen Joghurt, weil mein Tochterkind nach Eis fragte und der frozen Yoghurt einfach auch viel schicker ausssieht mit den Erdbeer-Streifen drin.
Zutaten
- 1 Eiweiß
- ca. 20 Gramm geschmolzene Butter
- 25 Gramm Mandelmehl (entölt)
- 25 Gramm neutrales Eiweißpulver
- 10 Tropfen Stevia Drops Vanille
- (alternativ: 25 Gramm Eiweißpulver Vanille )
- 10 Gramm konforme Schokolade
- 1 Teelöffel Kokosöl
Anleitung
- Trockene Zutaten abwiegen und vermischen
- Eiweiß mit Stevidrops zu Eischnee schlagen
- Butter schmelzen
- Eiweiß, Butter und trockene Zutaten gut vermengen
- Teig portionieren und zwischen Frischhaltefolie ausrollen
- in einer heißen Pfanne von beiden Seiten ca. 1 bis zwei Minuten backen
- noch heiß über eine Schüssel legen und formen
- auskühlen lassen
- Schokolade mit Kokosöl schmelzen
- Dessert- / Eiswaffel mit Schokolade ausgießen
- Erkalten lassen
That looks refreshing! I want to call my friends and enjoy this with them. Thanks for sharing!