Momentan experimentiere ich ja ein wenig mit Seitan hin und her.
So auch im Laufe der Woche, als ich einen neuen “Klops” Seitan angesetzt hatte. Dieses Mal ja noch mit dem Auswaschen von Mehl usw, weshalb der (das?) Seitan auch etwas blass ausschaut.
Das ist egal, notfalls mach ich eben kein Licht an beim Essen 😉
Ich habe also meinen bislang in Scheiben im Sud ziehenden Seitan hübsch in Streifen geschnitten.
Eine Zwiebel und Knoblauch atomisiert und eine Paprika in dekorative Stücke geschnitten.
Außerdem nochChampignons aus der Dose befreit. Ja, frische wären besser gewesen, hatte ich aber nicht da.
Das Procedere der Gulasch-Herstellung ist ja eigentlich bekannt, oder?
Also: Zwiebeln & Knoblauch anbraten, Seitan-Streifen anbraten. Ein wenig Mehl drüberstäuben für die Bindung, Paprika und Champignons dazu und das ganze dann mit dem bereits fertigen Sud, in dem die Seitanscheiben ein paar Tage rumlagen, abgelöscht und aufgekocht.
Fertig ist das Gulasch, was es mit Nudeln gibt.
Natürlich ist es nicht so dunkel wie Rindergulasch, das kann man aber beim besten Willen auch nicht erwarten. Aber durch die Sauce schmeckt es einfach unheimlich lecker. Und es ist eine Alternative zur toten Kuh 😉 Außerdem käme jeder Low-Carb-Fetischist auf seine Kosten, es sind nämlich so gut wie keine Kohlenhydrate im Essen.
schaut aber dennoch lecker aus, auch wenn es nicht von einer toten Kuh ist 🙂
Ich finds auch lecker. Und ich weiß, was drin ist 🙂