Schokopralinen

Nachdem ich kürzlich die White Chocolate Lemon Truffles gemacht habe, wollte ich mich endlich auch an dunkler Schokolade austoben. Bei der Suche nach einem Rezept bin ich auf The ultimate Chocolate Truffle Guide gestoßen, wo die Verfasserin unterschiedliche Abwandlungen eines Pralinenrezeptes vorstellt. Sehr interessant! Und nun gibt es bei uns: Schokopralinen
Schokopralinen / Chocolate Truffle

Bereits gestern abend habe ich
100 g Vollmilchschokolade
100 g Zartbitterschokolade
1 EL Glukosesirup
40 g Butter
100 ml Sahne
1 Prise Salz
1/2 TL Vanille-Extrakt
verarbeitet.
Ich habe Sahne und Butter in der Mikro erhitzt, darin die Schoki geschmolzen, Glukosesirup, Vanille und Salz eingerührt. Die Masse sollte warm sein, etwas mehr als Körpertemperatur.
Dann hab ich sie in eine Spritztüte gefüllt, nach ein wenig Abkühlen habe ich Kleckse auf Backpapier gesetzt, die mir am nächsten Tag das Formen und portionieren erleichtern sollten. Hab das Foto vergessen, ‘tschuldigung!
So ungefähr sahen die Kleckse aus
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die hab ich dann mühevoll vom Papier gekratzt und dabei bemerkt, dass der Glukosesirup tatsächlich besser ist, als selbstgemachter “Traubenzucker-Invertzucker”
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Sie sind nämlich fest, aber weich – so wie Pralineninnenleben eben sein soll. Kann man schlecht beschreiben.

Alsdenn hab ich Kullern gerollt, die ich in Kakao (Backkakao) gewälzt habe
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Der soll ein wenig die Süße kompensieren
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Jetzt hab ich sie im Tiefkühler zwischengeparkt. Erstens weil die Kids aus der Schule kamen und zweitens damit sie etwas fester sind für die Schoko-Wanne.

Nach dem Kakaobad habe ich Schokolade geschmolzen. Eine Mischung aus Vollmilch und Zartbitter – wieder einmal
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Und alle Pralinchen brav in Schokolade getunkt
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Nachdem ich noch Schoki übrig hatte, haben sie auch noch einen hübschen Streifenlook bekommen.
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Da ich zeitgleich auch noch die White Chocolate Truffles gemacht habe, dieses mal mit Orangenaroma, haben die auch gleich noch dunkle Streifen verpasst bekommen.
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Ich hab natürlich mal probiert
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Das Innenleben ist schmelzig, aber nicht eklig, durch den Kakao nicht zu süß und die Schoki knacht beim reinbeißen. So hab ich mir das auch vorgestellt.
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OMG!
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Nur gut, dass ich die als Geschenk gemacht habe, sonst hätte ich jetzt ein Problem. Nämlich ein “Ich müsste da grad mal an den Kühlschrank!”-Problem.
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Da ich den direkten Vergleich der Konsistenz bei den weißen Pralinen habe, muss ich sagen: Glukosesirup kann man ersetzen, aber besser wird es, wenn man ihn benuzt. Die Konsistenz ist doch viel angenehmer.

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3 Kommentare zu “Schokopralinen”
  1. Woah, lecker. Ich habe gestern die weißen gemacht und dabei noch überlegt, ob man die nicht auf ne dunkle Weihnachtsversion ummodeln kann.

    Die hier werde ich bestimmt auch ausprobieren. Sie klingen auf jeden Fall ehr lecker 🙂

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