Im Rahmen meiner Iglo-Botschafter-Tätigkeit und der Aufgabe “Interpretiert alte Klassiker neu” hab ich mir dieses Mal den Rotkohl rausgesucht. Klassischen Apfelrotkohl mit Kartoffeln kann ich schon lange kochen und mach ich auch sehr gerne. Jetzt hab ich es mal mit Orangen-Rotkohl probiert und das ganze in Lasagne-Form gebracht.
Also …
Ich brauchte Rotkohl (macht sich schlecht ohne), Orangen, Zwiebeln und Kartoffeln. Mehr eigentlich nicht
Naja gut, ein wenig Würze
Die Zwiebeln kamen mit Orangenabrieb, Orangensaft, Orangenfilets und ein wenig Sirup von den zu kandierenden Orangen
die ich noch für was anderes brauche…
in den Topf zusammen mit Zimt & Nelken
Der Rotkohl flog hinterher
und durfte in aller Seelenruhe auftauen
Da ich vorhatte, das ganze im Crocky zu machen, musste ich es wirklich nur auftauen und nicht garen. Falls das nachgemacht wird und in einer Auflaufform in den Ofen soll, würd ich den Rotkohl bis kurz vor gar kochen
So, jetzt brav schichten … Rotkohl, Kartoffeln, Rotkohl, Kartoffeln
Die Kartoffelscheiben waren übrigens roh! Obendrauf kam noch Käse und da ich keinen Reibe- sondern nur noch Scheibenkäse hatte, hab ich den zerpflückt.
Käse ist Käse und vor allem dann, wenn er am Ende sowieso blos zerläuft.
Was er nach 6 Std im Crocky auch getan hatte. Das ganze Haus roch nach Rotkohl.
Sogar das Rausheben ging einigermaßen malerisch
Mein Fazit: Ich fand es nicht ganz unlecker. Allerdings muss ich sagen, dass ich Apfelrotkohl deutlich mehr abgewinnen kann, als Rotkohl mit Orangen. Und mit der Meinung stand ich nicht ganz allein da 😉
Trotzdem war es kein komplettes Küchenchaos und für die, die den Geschmack von warmen Orangen und das Fruchtige mögen, ist es sicherlich richtig lecker lecker.
Ich muss ja nun sagen, das würde mich alleine wegen dem Rotkohl nicht ansprechen 🙂 Aber kreativ bist du :-))
Danke danke. Ich mag Rotkohl – aber am liebsten klassisch. Dann auch gerne “ohne alles” 🙂 Dafür kann ich bei anderen Dingen großzügig das Feld räumen 😉