Nachdem ich schon den Brownie-Butter-Cake von Rasa Malaysia zweckentfremdet hatte und mit Birnen gebacken habe, sollte auch endlich mal das Original auf den Tisch. Zumindest war das anfänglich geplant. Hat nicht ganz geklappt, ich musste wieder ein wenig rumexperimentieren. Aber dafür bin ich ja bekannt.
Ich habe mir ganz viel Mühe gegeben, so nah wie möglich am Original zu bleiben.
Ehrlich! Pionierehrenwort!
Für den Brownie-Teil:
150 g (1,5 Tafeln) Zartbitterschokolade mit 50 g Butter schmelzen – im Original stehen 140 g – aber wenn doch 1,5 Tafeln 150 g sind, werd ich jetzt nicht um 10 g feilschen)
Danach 50 g braunen Zucker (bei Nichtvorhandensein 45 g weißen Zucker und 1 TL Rübensirup) einrühren
Von der Platte ziehen und wenn es etwas abgekühlt ist, das Ei einrühren
Anschließend noch 35 g Mehl in die Teigmasse befördern
Wieder rühren und nach dem Rühren das ganze in eine ausgefettete Kastenform geben
15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 °C backen.
In der Zwischenzeit kann der Butterkuchen-Anteil zusammengestrickt werden.
Dazu 120 g zimmerwarme Butter mit 100 g Zucker
nacheinander die beiden Eier einrühren
120 g Mehl und 2 g (naja, ich hab halt den Teelöffel in die Tüte gesteckt und so pi mal Daumen etwas unter 1/2 Teelöffel genommen) Backpulver einrühren
Nun sollten eigentlich 50 ml Milch folgen. Ich hatte aber noch Sahne offen und hab halt Sahne genommen. Wird dem Geschmack sicher keinen Abbruch tun
Jetzt aber zügig die Masse auf den vorgebackenen Brownies verteilen bzw auf dem Brownie-Boden
und wieder ab in den 180°C warmen Kuschelofen.
Tja, im Originalrezept steht jetzt was von 30 minuten. hat bei mir nicht geklappt. Nach 30 Minuten hätte ich mehr oder weniger flüssigen teig aus dem ofen gefischt. Also habe ich den kuchen mit Küchenkrepp abgedeckt und so lange weitergebacken, bis die Stäbchenprobe funktioniert hat. So kam ich auf gut 50 minuten Backzeit
Das ganze muss nun wohl oder übel komplett auskühlen… sonst läuft der Brownie-Teil weg
Und wenn man eine tolle Küchenhilfe hat, dann macht das Ganze noch viel mehr Spaß!
Übrigens: Wenn man das ganze auf einem festlichen Geschirr wie zum Beispiel “Anmut My Color” auf den Tisch bringt, dann sieht ein recht simpler Kuchen schon sehr festlich aus.
So wird er Teil der Blogparade “Festliches Menue”
Klingt lecker – ein neues Projekt für das Wochenende – DANKE FÜR DIE PFUNDE und mach bitte unbedingt weiter so 🙂
Aber gerne doch 🙂
Es könnte ja passieren, dass ich vielleicht doch noch mal was gesundes poste ?!?!
Also was abnehmtaugliches? Vielleicht ein Glas Wasser oder sowas 🙂