Chili con Carne Rezepte gibt es wie Sand am Meer. Mal mit Mais, mal ohne. Von “das geht doch schnell” bis “Das muss aber lange garen”. Ich stelle jetzt einfach mal mein Rezept vor. Ich habe lange gebraucht, um die für uns perfekte Mischung und Würzung zu finden. Und es passiert mir immer wieder, dass ich anfange, alles zusammen zu werfen und am Ende wieder eine komplette Kompanie versorgt werden könnte.
Klar, es ist ein wenig mit Arbeit verbunden. Aber nicht viel. Also verhältnismäßig wenig. Es gibt deutlich aufwendigere Gerichte.
Zuerst werden Zwiebeln und Knoblauch geschnibbelt und angebraten
Dann fliegen 2 Dosen Tomaten in den Crocky
Da kommt (statt Salz und Brühe) selbst gemachtes atomisiertes Gemüse dazu
Kreuzkümmel, Pfeffer, Jalapeno-Chili-Flocken, eine Zimtstange, Lorbeerblatt (oder Blätter, wenn eins zu klein ist), Zartbitterschokolade auch.
Zartbitterschokoloade? Zimt? Ja. Ich habe 2 Anregungen aufgegriffen und finde die Kombination einfach toll. Beides schmeckt man nicht vordergründig raus, sondern es macht das Chili erst “rund”
Nachdem das schonmal durchgerührt ist, kommt noch Tomatenmark dazu
Geschnibbelte Paprika darf bei mir nicht fehlen. Außerdem tummelten sich noch 2 sehr reife Tomaten in meiner Küche, die ebenfalls ihren Platz im Chili fanden
1,5 kg Rinderhack hab ich mit Salz, Pfeffer und Worcester-Sauce angebraten
und 2 Packungen Mettenden in Scheiben zerlegt.
Anschließend noch 4 Dosen a 400 g Kidneybohnen abgegossen und abgespült
Normalerweise hätte ich das Chili con Carne jetzt über Nacht auf Low im Crockpot laufen lassen. Aber was ist schon normal. Wenn ich es mittags erst zusammen werfe, dann muss es eben 4-5 Stunden auf High laufen.
Dazu gibt es nicht viel Schikimiki – Nur Garlic Bread Sticks