eine neue Herausforderung

stellte sich mir jetzt bei der Frühlings-Kochchallenge von IGLO.

Was tun, wenn im Tiefkühler das Garten-Gemüse auf seine Verwendung wartet und der Großteil der Familie (sprich der Nachwuchs) irgendwie mal so gar nicht auf Aufläufe steht?

Ein wenig Forschung im TK und in den anderen Vorräten hat dann noch Kartoffeln, Mais, Hackfleisch, Zwiebeln und einiges mehr hervorgezaubert.
Also habe ich kurzerhand entschieden, so etwas ähnliches wie eine Westernpfanne zu basteln.
Dafür habe ich das Hackfleisch mit Zwiebeln, Knoblauch, ein wenig Chili, Pfeffer, Salz, Honig und -ganz wichtig für mich, damit der Western-Style schmeckbar ist- Rauchsalz gewürzt und mit einem Ei und schlapp 4 EL Paniermehl zu einer formbaren Masse verarbeitet. Das ganze wurde dann in kleine Steaklettes geformt und gebraten.

Ein paar Kartoffeln fielen der Bürste zum Opfer und wurden erst gründlich abgebürstet, in essbare Stücke zerteilt und mit etwas Öl, Paprika, Salz und Pfeffer ca 30 Minuten mariniert, bevor sie in den Ofen wanderten und sich dort zu Kartoffelspalten entwickeln durften.

Für das Gemüse habe ich noch eine grüne und eine rote Paprikaschote zerlegt, eine Dose Mais aufgemacht und das Frühlings-Gemüse in die Pfanne gehauen.
Als das Gemüse fast durch war, wurden die Hacksteaklinge und die Kartoffelspalten noch dazugetan, damit alles nochmal zusammen warm werden kann.
Da ich die Pfanne, in der ich die Mini-Buletten gebraten hatte, mit Gemüsebrühe abgelöscht hatte, kam diese kurzerhand noch mit zu dem ganzen Gericht…
Und siehe da…


Es muss nicht immer Kartoffel, Bulette und Gemüse getrennt serviert werden – mit ein wenig Abwandlung kann ich sogar meine Mäkelpötte von dem überzeugen, was sie normalerweise eher nur stochernd sezieren, bevor sie es essen 😉

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4 Kommentare zu “eine neue Herausforderung”
    • Och Mel, und dabei ist das sogar ein Rezept für Dich – keine versteckten Kolonien 😉
      Und notfalls finden sich für die kleinen Mett-Dinger bestimmt Abnehmer und Du kannst gemüse mampfen 🙂

  1. Mir stellt sich auch jeden Tag die Frage “Was koche ich heute?” So ein Resteressen ist doch echt was feines. Man glaubt garnicht was da für leckere Dinge bei raus kommen können. Und vor allem, man fördert die Kreativität.:-)

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