Crocky-Sauerkrauttopf

Mal was ganz einfaches. Und lecker sollte es werden. Aber Lust auf großen Aufwand hatte ich auch nicht. Aber nach Sauerkraut war mir auch. Das war ganz schön viel auf einmal. Na, zumindest habe ich bei meinem Streifzug durch Kühlschrank und Tiefkühler gefunden, wonach mir war. Und am Ende kam dann ein ganz einfacher aber leckerer Crocky-Sauerkrauttopf dabei heraus.
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Da sich im Kühlschrank (warum eigentlich, es ist doch eine Konserve!) 2 Tüten Sauerkraut neben einer Packung Mettenden tummelten, stand die Entscheidung recht schnell fest. Ihr kommt in den Crocky. Und ihr werdet nicht einfach nur piepsnormales Sauerkraut.

Hier die Zutaten, die sich im Laufe der Zubereitung ergeben haben:

Crocky-Sauerkrauttopf

1 kg Sauerkraut
ein wenig fetter Speck
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Packung Mettenden
3 mittelgroße Äpfel
1 Packung frische grobe Bratwurst
Senfkörner
Lorbeerblätter
Kümmel
200 ml Sahne
ca. 200 ml Rum-Fort-Brühe

So!
Das Sauerkraut flog schonmal pauschal in den Crocky und durfte dort schon einmal antesten, wie es sich da auf High anfühlt bis der Rest auch im Topf ist.
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In der Obstschüssel flehten 3 Äpfel um Erbarmen. Die habe ich kurzerhand samt Schale (aber ohne Kerngehäuse) gerieben.
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In der Pfanne tummelten sich derweil schon Speckwürfel und Zwiebeln.
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Die Äpfel spazierten zu dem Sauerkraut in den Crocky und wurden von Senfkörnern, etwas Kümmel und Lorbeerblättern zugedeckt.
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Irgendwie habe ich es geschafft, die Mettenden in Scheiben zu schneiden, ohne mir die Finger abzusäbeln. Eins meiner größten Talente…
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Mit den Mettenden kam noch eine Packung Sahne und ein kleines Glas selbst gemachte Gemüsebrühe (Rum-Fort-Brühe)
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in den Crocky.
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Einmal ordentlich durchrühren und die grobe Bratwurst drauf platzieren.
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So, Jetzt kann endlich der Deckel drauf. Und das Ganze durfte dann 4,5 Stunden auf High im Crocky bleiben.
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Sicher, das sieht jetzt nicht sonderlich farbenprächtig aus und wird wahrscheinlich auch keinen Schönheitspreis gewinnen – aber es war wirklich, wirklich lecker.
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Die Bratwurst war zwar jetzt eher Kochwurst, aber das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan.

An Äpfel scheiden sich bei Low Carb ja die Geister. Aber wenn ich mir sage, dass das Äpfel zwar Kohlenhydrate haben, ansonsten aber doch lecker und gesund sind, dann muss ich selber entscheiden, ob ich sie esse oder nicht. Und wenn es in das selbst gewählte Schema passt, warum dann nicht? Es kommt ja nicht jeden Tag vor. Und etwas Fruchtiges zum Sauerkraut finde ich immer sehr lecker.
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Das Rezept findet ihr hier aber nicht:

 

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