Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)

Die größte Herausforderung beim Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan) war nicht die Zubereitung, sondern das Anrichten. Mal ganz ehrlich, wie richtet man eine braune Creme so an, dass sie nicht automatisch an Dinge erinnert, die man eigentlich schon der Vergangenheit zurechnet und am Liebsten gar nicht mehr sehen möchte? Siehste! Und genau deswegen bin ich froh, dass der Garten noch ein paar Blümchen rausgerückt hat!

Warum jetzt Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)? Warum nicht? Ich brauchte mal eine Alternative zu den Desserts aus reiner Kokosmilch, weil die ja auch nicht immer zwingend im Haus ist. Das Hauptwerkzeug für das Dessert ist dieses Mal nicht der Herd, sondern ein vernünftiger Mixer. Bei mir musste der Russell Hobbs Standmixer* wieder ran.

Zutaten für eine Portion Schoko-Kokos-Dessert

50 Gramm Sonnenblumenkerne
25 Gramm Kokosraspeln
1 Esslöffel Kakaopulver (Backkako, ich mag Valrhona* sehr gerne, jedes andere schwach entölte tut es aber auch)
1-2 Esslöffel Xylit / Xylitol* (nach Bedarf)
1 Prise Salz
130 – 150 ml kaltes Wasser

Sonnenblumenkerne lassen sich ohne Einweichen ganz gut verwenden. Wenn ich sie vorher noch angeröstet hätte, dann hätte das Schoko-Kokos-Dessert einen leichten “Rösttouch” gehabt. Danach war mir aber nicht.
Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)

Kokosraspeln kann man nun auch in jedem Supermarkt bei den Backzutaten kaufen.
Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)

Zuerst habe ich nur die Sonnenblumenkerne mit den Kokosraspeln und 130 ml kaltem Wasser in den Mixer gegeben.
Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)

Das wurde alles schön zusammenpüriert, war aber noch nicht so fein, wie ich es am Ende haben wollte. Schadet ja nichts, es fehlten immerhin noch ein paar Zutaten.
Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)

Kakao, Xylit und Salz und etwas mehr Wasser mit in den Mixer, das, was an den Wänden klebte habe ich gleich noch einmal runtergeschoben.
Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)

und noch einmal bei voller Geschwindigkeit eine Weile durchmixen.
Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)

Eigentlich war es das jetzt schon.

Aber… die Creme ist zimmerwarm und könnte nen Tick fester (löffelbarer) sein. Also kam das Glas mit der Schoko-Kokos-Creme noch in den Kühlschrank zum Durchkühlen. Viel besser.
Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)

also: Wer das Schoko-Kokos-Dessert für ein Menü plant, sollte es vorbereiten und ein paar Stunden kalt stellen (bei mir reichte eine Stunde, aber ich bin auch furchtbar ungeduldig).

Anmerkung: Wer das Dessert etwas fester mag, kann die zusätzliche Zugabe von Wasser (die übrigen 20 – 30 Milliliter) getrost weglassen. Mir war die Konsistenz in dem Moment noch zu fest.

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2 Kommentare zu “Schoko-Kokos-Dessert (Low Carb / vegan)”
  1. Hallo, an sich klingt das Rezept lecker, aber ich mag Kokos überhaupt nicht.
    Kann ich die Kokosraspeln einfach weg lassen?
    LG Jeannett

    • Hallo Jeannett,
      leider kannst Du hier die Kokosraspeln nicht weglassen, weil die Hauptbestandteil sind. Du könntest alternativ vielleicht Kokosmilch probieren, die sich super zu einer Creme aufschlagen lässt.
      Als andere Alternative wäre vielleicht Mascarpone oder Creme double denkbar, so wie beim Schokodessert von salala
      Viele grüße,
      Sabo

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