Koreanischer Spinatsalat – SiGuemChi NaMul (Low Carb / Keto)

Um den Koreanischen Spinatsalat ((SiGuemChi NaMul) 시금치나물 무침 ) vorzubereiten, solltet Ihr Euch mindestens zwei Wochen frei nehmen. Nein im Ernst, es gibt kaum einen Beilagensalat, der dermaßen wenig Aufwand braucht, um so viel Geschmack zu entfalten. Das Einzige Problem ist der frische Spinat.

Babyspinat oder große Blätter ist hierbei nicht wichtig. Wobei Babyspinat natürlich deutlich zarter ist und ein etwas feineres Aroma hat.

Koreanischer Spinatsalat – SiGuemChi NaMul (Low Carb / Keto)

1 Portion

eine Handvoll (100 – 150 Gramm) frischer Spinat
2 Liter kochendes Wasser
1 Teelöffel Sesamöl (besser: geröstetes Sesamölamazon_logo)
1 Teelöffel Sojasauce
1 kleine Knoblauchzehe oder entsprechend granulierter Knoblauch
1,5 bis 2 Teelöffel Sesamsaat (gemischt oder sortenrein ist egal)
optional: Fleur de Selamazon_logo nach Geschmack

Das war es schon. Also zumindest an Zutaten.

Koreanischer Spinatsalat wird kalt gegessen, obwohl der Spinat während der Zubereitung blanchiert wird. Er lässt sich also auch prima vorbereiten.

Zubereitung:

Sesamöl, Sojasauce, ganz fein gehackter Knoblauch (oder granulierter Knoblauch – meine Knofizehen waren eher so megagroß, deswegen hab ich auf Granulat zurückgegriffen) und Sesamsaat kommen in eine Schüssel.

Die Zutaten zu verrühren braucht weder viel Küchenwissen noch viel Zeit.

Während ich den Spinat gewaschen und geputzt habe, hat mein Wasserkocher schon mal das Wasser zum Kochen gebracht. Natürlich geht das auch im Topf, ist mir aber zu umständlich. Wasserkocher ist definitiv das Gerät der Wahl wenn ich einfach nur kochendes Wasser brauche.

Damit der Spinat blanchiert werden kann, habe ich ihn in ein Sieb gelegt und das wiederum in einen Topf. Für die Menge Spinat braucht es ca. 30 bis 45 Sekunden, bis der Spinat blanchiert ist.

Das heiße Wasser wird jetzt einfach weggegossen und der Spinat sofort mit kaltem Wasser gespült bis er wirklich kalt ist. Anschließend muss er noch gründlich ausgedrückt werden, um das überschüssige Wasser los zu werden. Sonst würde der Spinatsalat verwässern und das wäre doof.

Da jetzt aber die Blätter schön kompakt zusammen gedrückt sind, kommt die einzige Fummelarbeit, die bei diesem Salat anfällt. Die Blätter müssen getrennt werden, sodass sie lose zu dem Dressing gegeben werden können.
Das war es dann auch schon. Der Spinat wird mit dem Dressing vermischt und angerichtet.

Optional kann noch Fleur de Sel (oder ein anderes Meersalz) über den Spinatsalat gegeben werden.
Die Sojasauce ist so ziemlich das einzige Zugeständnis, was ich an Soja mache. Ansonsten mag ich das Zeug einfach nicht und halte es für ein völlig überbewertetes Lebensmittel.

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